Hallo Dr.Busse,
habe in Ihrem Forum einiges zum Thema krabbeln gelesen, ich weiß, dass dieser Entwicklungsschritt nicht unwichtig ist,jedoch krabbelt, robbt oder rutscht unser Sohn mit 10,5 Monaten nicht, er lag von Anfang an viel auf dem Rücken, hatte in der Bauchlage tüchtig geweint und mochte es anscheinend nicht gerne,er ist ruhig und zufrieden und so wie er spielt,denke ich, dass geistig alles normal ist.Von seinem Verhalten her,hätte ich jetzt gedacht,dass er ein vielleicht gemütlicheres /bequemes Naturell besitzt oder die Muskulatur noch nicht weit genug ist oder er einfach ein Spätzünder ist.Er rollt sich deswegen nur zu seinen Zielen oder sitzt,noch leicht gestützt und spielt. Ich bin durch diese vielen Sorgen und Fragen der Mütter etwas verunsichert und frage mich selbst, ob ich auch schon früher krankengymnastische Hilfe hätte aufsuchen sollen.Im Januar wird er 1 Jahr und die U6 läuft, so lange hätte ich jetzt rein intuitiv abgewartet und mich auf die Aussage des Kinderarztes verlassen.Sollte ich doch gleich was unternehmen,ich möchte natürlich nichts versäumen .
MfG Wiebke
Mitglied inaktiv - 03.12.2003, 14:37
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krabbeln
Liebe Tamara, das Problem mit der Schüchternheit von Kleinkindern ist hier schon oft besprochen worden. Sehen sie auch einmal im Suchlauf nach.
Schüchterne Kinder haben noch ein Problem mit dem Selbstbewußtsein. Sie haben (s. mein Text über das emotionale Bewußtsein, Teil 3, link oben rechts) einstweilen zu wenig positive Attribute auf sich selbst vereinigen können. Daher fällt die Scham noch zu stark ins Gewicht. Das trifft v.a. auf Situation außerhalb des Schutzraums Familie zu, denn da kommt es auf Selbstbewußtsein an.
Zu Hause sind solche Kinder dann gerne so, wie Sie Ihre Tochter beschreiben, d.h. sie "drehen völlig auf" und versuchen, alles und alle zu bestimmen. Das ist so, als wollten sie sich das zu Hause zurück holen, was sie draußen an sich vermissen. Auch die starke Ausrichtung an der Art der Erwachsenen ist typisch dafür. So etwas erlebt man allerdings auch bei Einzelkindern.
Es hilft nun relativ wenig, wenn man diese Kinder zu Hause stark hofiert, im Gegenteil, es hilft den Kindern mehr, wenn sie sich weiterhin zu Hause auch durchsetzen müssen, um Selbstvertrauen zu erwerben. Draußen darf man aber wiederum nichts Unmögliches von Ihnen verlangen, sondern muß Ihre anfängliche Schüchternheit und Scheu tolerieren und ihnen Geglegenheit geben, sich zu einem geeignenten Zeitpunkt in das Geschehen mit einzubringen. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 05.12.2003
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Hallo!
Uff, ich dachte schon, ich bin die einzige mit diesem Problem. Bastian wird am 7.12. 11 Monate alt und macht keinerlei Anstalten zu krabbeln oder zu robben. Sitzen tut er allerdings sicher. Frag doch mal Deinen KA nach Babygymnastik, wir habens verordnet bekommen, gehen jetzt einmal die Woche zum turnen. Kleine Fortschritte waren heute schon zu verzeichnen*freu*
Meiner hat die Bauchlage übrigens auch gehasst ( tut er eigentlich immer noch).
LG Susi
Mitglied inaktiv - 03.12.2003, 17:26
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Wie kommt er denn ins sitzen? Durch drehen, rollen oder setzt Du ihn hin?
Mitglied inaktiv - 03.12.2003, 20:58
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Hallo Jana,
ich setze ihn hin und eigentlich sitzt er relativ sicher, manchmal kippt er nach hinten und deswegen stütze ich ihn am Po ´rum mit dem Stillkissen ab.
Mitglied inaktiv - 04.12.2003, 12:43
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Hallo, Ich habe dasselbe Problem mit meinem Spatz (jetzt 13 Mon.) auch gehabt. NIcht robben, nicht krabbeln, keine Bauchlage!
Wir turnen 2 x die Woche nach Bobath. Das tun wir bereits seit 14 Wochen! Mit 0 Ergebnis! Dann bekam ich den Tipp einmal zu einem Osteophaten der spezialisiert auf Kleinkinder ist, zu gehen! Gesagt - Getan! Er ist spezialisiert auf die Atlas-Therapie und auf die Manuelle Therapie bei Kleinkindern. Er meinte, sehr sehr viele Babys haben von Geburt an eine Blockade in der Wirbelsäule. Viele quirrlige Kinder beheben ihre Blockade selbst wieder durch viel Bewegungsfreude! Mein Kind wollte sich auch nie richtig bewegen. Ich dachte auch: "... das ist ein ruhiges, gemütliches Kind!" Aber er KONNTE sich nicht viel bewegen, durch diese Blockade! Mein Kleiner ist ein sehr ruhiges Kind. Der Osteopath meinte, dass sich gerade ruhigere, bewegungsarme Kids nicht selbst helfen können!
Seit wir dort waren, stützt er sich auf beiden Händchen gut ab (hat er vorher nicht gemacht!) und geht in den Vierfüsslerstand! Er macht mir jetzt einen bewegunsfreudigen Eindruck! Er kommt von sitzen ins Robben alleine! Es ist, als wenn der Spuk nun vorbei ist.
Ich hoffe, ich konnte Euch etwas interessantes mitteilen.
Viele liebe Grüsse
Veronica
Mitglied inaktiv - 04.12.2003, 14:58
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Hallo Verona,
das war ein sehr interessanter Beitrag für mich von Dir,ich werde diese Sache mit der Blockade an der WS im Hinterkopf behalten,wenn sich in den kommenden Monaten keine wesentliche Weiterentwicklung zeigt!Wenn Du Lust hast, kannst Du mir evtl. nochmal die Frage beantworten, wie Du auf die Idee mit dem Osteopathen gekommen bist, war das ein Vorschlag vom Kinderarzt und musstest Du die Behandlungskosten selber tragen?
Trotzdem, ein ganz lieben Dank, Gruß Wiebke
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 12:21
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krabbeln
Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
Was meinen Sie, muss ich mir über die Entwicklung meiner Tochter Sorgen machen oder ist es halt ihre Persönlichkeit?
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:52
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Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
Was meinen Sie, muss ich mir über die Entwicklung meiner Tochter Sorgen machen oder ist es halt ihre Persönlichkeit?
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:52
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Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
Was meinen Sie, muss ich mir über die Entwicklung meiner Tochter Sorgen machen oder ist es halt ihre Persönlichkeit?
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:52
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Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
Was meinen Sie, muss ich mir über die Entwicklung meiner Tochter Sorgen machen oder ist es halt ihre Persönlichkeit?
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:52
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Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
Was meinen Sie, muss ich mir über die Entwicklung meiner Tochter Sorgen machen oder ist es halt ihre Persönlichkeit?
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:53
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Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
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Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:54
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Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
Was meinen Sie, muss ich mir über die Entwicklung meiner Tochter Sorgen machen oder ist es halt ihre Persönlichkeit?
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:54
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Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
Was meinen Sie, muss ich mir über die Entwicklung meiner Tochter Sorgen machen oder ist es halt ihre Persönlichkeit?
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:54
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Hallo Dr. Posth,
meine Tochter, 2 Jahre und 11 Monate, ist Fremden gegenüber sehr schüchtern. Sie spricht kein Wort, guckt auf den Fußboden und will oft auf den Arm. Nach etwa einer Stunde taut sie langsam auf und wird sicherer. Sie fängt dann auch an zu sprechen. Zuhause ist sie das Gegenteil. Bestimmend, selbstbewußt, tobt gern, humorvoll, eigensinnig, kann sich sehr gut ausdrücken wie z.B. ich glaube, ich meine, NATÜRLICH darfst du etwas abhaben. Sie benimmt sich eigentlich fast wie eine Erwachsene. Einmal wöchentlich gehen wir für 1,5 Std. in einen Spielkreis. Auch dort beobachtet sie alles sehr genau, quengelt niemals, will immer in meiner Nähe sein und macht auch keine Gemeinschaftsspiele mit wie Häschen hüpf. Kaum sitzen wir im Auto singt sie alle Lieder auswendig und auch zuhause fordert sie mich auf, Häschen hüpf zu singen... und hüpft dann auch.Vielleicht sollte ich noch erwähnen , daß ich sie gut zwei Jahre gestillt habe und in dieser Zeit selten mit ihr raus gegangen bin, weil ich an einer sozialen Phobie leide.
Was meinen Sie, muss ich mir über die Entwicklung meiner Tochter Sorgen machen oder ist es halt ihre Persönlichkeit?
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe.
Tamara
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 13:59
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krabbeln
Liebe Wiebke, ich bin zwar nicht Dr. Busse, antworte aber trotzdem. Die Aufrichtung in den 4füßlerstand und damit die Voraussetzung zum Krabbeln ist prinzipiell ein wichtiger Schritt in der statomotorischen Entwicklung des Säuglings. Bei ca 5% kommt er nicht zustande. Diese Kinder hangeln sich zum Sitzen hoch und rutschen dann auf dem Po. In der Regel krabbeln sie dann, wenn sie schon laufen können. So üben sie doch noch die wichtige Scharnierbewegung der Gliedmaßen für das spätere Gehen ein.
Wenn bis 10 Monaten keine Anstalten gemacht werden, in den 4füßlerstand zu gelangen und sich stattdessen rollend fortbewegt wird, was keine günstige Fortbewegungsart ist, dann wäre KG auf neurophysiologischer Basis schon angebracht.
Ein schwacher Muskeltonus kann auch immer durch eine Erkrankung der Muskulatur verursacht sein. Das sollte man bei der Abklärung ggf. nicht vergessen. Die Osteopathie geht von anderen Voraussetzungen aus, als die bei uns übliche, wissenschaftliche Medizin. Es fällt mir schwer, hierzu ein kompetentes Urteil abzugeben. Ich hätte aber Zweifel, ob sie ein geeignetes Mittel ist, mit solchen Entwicklungsstörungen therapeutisch günstig umzugehen. Diese Entwicklungsstörungen sind eindeutig in der Vernetzung koordinativ arbeitender Muskelgruppen im Gehirn zu suchen, oder in der Funktion des Muskels selber. An diesen physiologischen Orten muß man sie meiner Erachtens auch behandeln. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 05.12.2003
Antwort auf:
krabbeln
Hallo Dr.Posth,
vielen Dank für Ihre Weiterhilfe, ich werde den Kinderarzt aufsuchen und ich denke, wenn er Merti untersucht hat, wird er ebenfalls der KG zustimmen.Das, was mein Mann und ich unterstützend tun können, werden wir machen und haben Geduld.Meine Mutter meint,ich hätte nicht gekrabbelt sondern wäre auf d.Po gerutscht,vielleicht ist es ja auch vererbt worden.Ansonsten bin ich dankbar,dass wir ein gesundes Kerlchen haben.
Nochmals vielen Dank und entschuldigen Sie den "Dr. Busse" Gruß Wiebke
Mitglied inaktiv - 05.12.2003, 22:06
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krabbeln
Meine Tochter Rebecca ist 22 Wochen alt. Wie sollte sie im Sportwagen untergebracht werden? Liegend, halbliegend oder schon sitzend?
Liebe Grüße Mona
Mitglied inaktiv - 09.12.2003, 19:55