SgHDr Posth, meine Nichte (9J) ist sehr verspielt/verträumt. Ist recht klein, wird dafür oft aufgezogen. Hat sich in Schule schon immer schwer getan, ist keineswegs dumm, aber „Leistung bringen“ fällt ihr schwer. Bruder eher Überflieger in Sachen Noten. Nichte äußert Sätze wie: ich mache immer alles kaputt/verliere alles, kann das alles nicht etc. Wurde im SPZ getestet, Ergebnisse grenzwertig zur Lese-/Rechtschreibschwäche. Macht sich viel Druck in Schule, geht oft früher heim wegen Bauchweh. Durch Trennung der Eltern vor ca. 6M Leistungen noch mal schlechter geworden. Eltern überlegen nun, sie die 3.Kl. wiederholen zu lassen. In der Kl. unter ihr hätte sie bereits viele Freundinnen u Lehrerin scheint auf schwächere Schüler besser eingehen zu können als jetzige L.. Was würden Sie raten? Waldorfschule? Kl. wiederholen? Oder mehr lernen u versuchen Versetzung zu schaffen? Besteht Gefahr d. „Gehänseltwerdens“ in neuer Kl.? Auswirkung Sitzenbleiben auf ohnehin schon angeknaxten Selbstwert?
Mitglied inaktiv - 07.06.2010, 00:07