Mein Sohn(2 J.) ist seit seinem 1.Geb.in der Kita (altersgem,20Kids,3Erz.). Habe versucht ihn sanft einzugewöhnen-ich war über 8Wochen jeden Tag dabei,teilw.nach Url,Krankh.etc.auch wieder1-2Wochen mit dabei.Ich hab ihn nie schreiend zurückgelassen(außer 1-2 mal,da hab ich mich überreden lassen:-(Habe auch immer auf seinen Lieblingserz.gewartet (Dienstbeginn)etc.Inzw.hat er keinen Lieblingserz.mehr u vor 2Mon.hat dann plötzl alles super geklappt.Ich konnte einfach gehen ohne ihn zu einer Erz.zu geben u ohne länger dazubleiben.Seit 3 Wochen (Kita hatte vorher 3 Wochen Schließzeit) will er sich wieder nicht von mir lösen. Wenn ich sage "Mama geht jetzt" klammert er sich an mich und sagt "Nein Mama" o"Meine M.".Ich bleib dann noch etwas,so dass ich insgesamt 1Std da bin.Nach dem x-ten Versuch läßt er mich dann gehen.Ich bin schwanger u halte dies psych bald nicht mehr aus,ob´s klappt o nicht.Kita will mich auch nicht mehr da haben.Müßte er nicht langsam eingewöhnt sein o is`snur ne Phase
Mitglied inaktiv - 08.09.2008, 12:27
Antwort auf:
Kita
Hallo, wenn der Ki-ga einmal länger unterbrochen war und die Kinder wieder die familiäre Gemeinschaft so richtig genießen konnten, kommen häufig Ablösungsschwierigkeiten auf die Eltern zu. Das ist also nicht Besonderes und fast normal. In der Regel genügen dann aber 2-3 Tage erneuter sanfter Ablösung und der Knoten ist geplatzt. Was Ihren Sohn im Moment daran hindert, kann ich schwer sagen. Ist die bevorzugte Erzieherin vielleicht nicht mehr da? Oder muss diese sich im Moment verstärkt um andere Neuaufnahmen kümmern? So etwas löst natürlich auch in der Fremdbetreuung Rivalitätsgefühle unter den Kindern aus. Oder hat Ihr Sohn vielleicht jetzt erst richtig realisiert, dass er eine Geschwisterchen bekommt. Alles das u.a. mehr könnte das momentane Verhalten Ihres Sohnes erklären.
Am besten lassen Sie Ihren Sohn Zeitlang wieder zu Hause. Er ist ja erst 2 Jahre alt! Wenn er spürt, dass er nicht in den Ki-ga gehen muss, sondern hingehen darf, wird er bald wieder wollen. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 12.09.2008