Frage: Kita-Eingewöhnung

Ist der Inhalt Ihres Buches (super!) eigentl Teil der Erzieherausbld? Weil viele Frauen nach 1J wieder arbeiten müssen fände ich es wichtig! Wir haben seit 1 Wo mit Eingew begonnen. Tägl weint dort ein 2j Kind, Erz redet von „Machtkampf“ und „wehleidig“, dabei ist es nach 1Wo Eingew schon den ganzen Vorm allein und vermisst Mama! Dort wird nach „Berliner Modell“ eingew in 1-2 Wo. Ich habe insges 3,5 Wo für Eingew. 1.Wo ist um, habe bisher Trennungsvers abgelehnt damit m Tochter (1J) in Ruhe alles kennenlernt. Haben jetzt noch 2,5 Wo Zeit. Wäre es nicht besser,wenn die Erz erstmal in meinem Beisein wickelt+füttert -vor Trennungsvers- damit m Tochter das schon mal kennengelernt hat? Macht es Sinn, so früh einen Trennungsvers zu starten? Tochter läuft mir schon hinterher wenn ich ans andere Ende des gleichen Raumes gehe weil sie von soviel Trubel+weinenden Kindern (die Mama vermissen) verunsichert ist. Ich denke eine Trennung würde jetzt noch nicht gelingen?! Oder bin ich zu „Gluckig

von pitt_broetchen am 10.09.2012, 07:43



Antwort auf: Kita-Eingewöhnung

Hallo, nein, Sie "glucken" überhaupt nicht, sondern sehen nur die Not Ihrer Tochter und die Angst, die bei jedem Trennungsereignis noch aufkommt. Ihre Tochter braucht unbedingt eine Bezugserzieherinn, der sie vertrauen kann. Das Vertrauen kommt aber nur in Anwesenheit der Bezugsperson, als in Ihrer Anwesenheit und nicht in Ihrer Abwesenheit, wie die Erzieherinnen oft behaupten. Die sanfte Ablösung fordert die anfängliche Parallelbetreuung. Die Erzieherin soll sich von der Mutter abschauen, wie sie am besten mit dem Kind umgeht. Die Geschichte vom "Machtkampf" geht weit am wahren Problem vorbei. 3 1/2 Wochen ist auch immer noch knapp. 4 bis 6 Wochen ist eigentlich das Mindeste an Zeit, das erforderlich ist, selbst bei einer ehr engagierten Erzieherin. Viele Grüße und danke für Ihr Lob. Mein 2. Buch wird glaube ich inzwischen auch häufiger von Erzieherinnen gelesen. Sie können ja gerade dafür noch ein bisschen Werbung bei Amazon machen.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 12.09.2012



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