Frage: Kita Eingewöhnung

Sehr geehrter Herr Dr. Posth, Sohn, seit März 3 J. und seit dem auch in der Kita vorm. Sehr sanfte Eingewöhung. Erst gegangen, wenn das ok vom Kind kam. Hat eine feste Bezugsperson dort. Allein das ok kommt jetzt nicht mehr. Mal klappt es, dann will er wieder mit nach Hause, einen Tag später schubst er mich raus. Will viel auf dem Arm in die Kita getragen werden. Beim Abholen auch. Bin letzte Woche trotz Weinens gegangen, mit schlechtem Gewissen. Sind theoretisch nur an 3 Tg. auf Kita angewiesen. Soll er an den anderen Tagen besser zuhause bleiben? Er wird an den 3 Tagen, an denen er muss vom Vater, sonst von mir gebracht. Mein Mann kann wg. Gleitzeit ihn morgens länger begleiten. Kein Schreienlassen, einschlafen im Kinderzimmer, 2. Hälfte der Nacht im Elternbett. Ruft nachts. Das war mal besser, da kam er mit Taschenlampe selber u. legte sich ins Reisebett bei uns. Vielen Dank, Majana Nacht im Elternbett. Nacht imNacht im Elternbett

von Majana am 14.05.2012, 08:55



Antwort auf: Kita Eingewöhnung

Liebe Majana, Kinder mit 3 Jahren sind gerade an der Grenze ihres Sozialentwicklung, um in der Gruppe zu bestehen. Da können immer wieder noch einmal Schwierigkeiten auftreten, die dem Kind den Ki-ta-besuch verleiden. Ich halte es für besser, dass die Kinder bei solchen Schwierigkeiten noch einmal zu Hause bleiben dürfen, um sich in der Obhut zu Hause zu stabilisieren. Sie weinend in der Ki-ta zurückzulassen ist großer Stress für sie. Sobald die Kinder merken, dass sie sich gefangen haben, wollen sie wieder in die Einrichtung zurück. Immerhin sind dort ihre Spielkameraden und Freunde. Und die Bezugserzieherin hilft dann dem Kind dabei, in die Gruppe zurückzukehren. Wenn Sie ohnehin nur auf 3 Tage Kinderbetreuung angewiesen sind, sollten Sie auch vorerst nur diese 3 Tage für Ihren Sohn in Anspruch nehmen. Zusätzlich Betreuungstage wären zum 4. Geburtstag hin sinnvoll. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.05.2012



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