Sehr geehrter Herr Posth, unser Sohn, 4 1/2 J., ist heute früh in eine neue KiTa gekommen (Umzug). Zuvor hatte er drei Wochen "Ferien" u. in seinem alten KiGa ein schönes Abschiedsfest. Er war dort ein knappes Jahr in einer integr.Gruppe, wo es einen höheren Betreuungsschl. gab. Das war zwar für ihn nicht med. o. päd. relevant, aber er war dort sehr behütet, die Betreuer hatten viel Zeit u. Empathie. Bis heute liefs entspannt: keine Tränen, selten ein Wort über den alten KiGa. Heute früh kam es aber doch, was natürlich ok ist: Nervosität, viel Weinen und "nicht-hingehen-wollen". Wir haben ihn viel gedrückt, gestreichelt u. ihm gesagt, er kann uns jederzeit anrufen, im "schlimmsten Fall" holen wir ihn ab, so hat es meine Frau beim ersten KiGa auch gemacht. Die neue KiTa bietet keine "sanfte Ablösung" an, wäre auch schwer, weil meine Frau noch einen weiteren 4 Mon. alten Sohn im Gepäck hat. Was kann ich als Vater noch an Entlastung für ihn schaffen? Als "Entthronter" hat er es eh schwer!
Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 08:35