Hallo Herr Dr. Posth, ich habe wieder eine Frage, die mich TOTAL beschäftigt. Es war so geplant, dass mein Sohn (14 Monate) ab Oktober (wäre dann 21 Monate) in den KiGa geht, weil ich wieder arbeiten muss. Ich konnte mich die ganze Zeit mit diesem Gedanken nicht anfreunden, weil ich es für ihn zu früh halte. Er ist ein sehr sensibles Kind. Fremdelt sehr stark. Im KiGa gibt es auch nur gemischte Gruppen mit Kindern jeden Alters. Ich kann nicht einschätzen, ob dies eine gute Lösung ist, aber ich finde es nicht so gut. Das alles sind so Gründe, die mir ein mulmiges Gefühl machten, wenn ich dran dachte, dass Nick bald in den KiGa gehen sollte. Ich möchte ihn noch nicht den ganzen Tag (wären 10 Stunden) abgeben. Eine Teilzeitarbeit konnte ich nicht vereinbaren. Nun kann es mein Mann aber beruflich einrichten, dass er ab Oktober die Elternzeit weiterführen kann. Nick müsste dann erst mit 3 Jahren in den Kindergarten. Nun überlege ich aber, ob ich Nick damit den Umgang mit anderen Kindern zu sehr vorenthalte. Die Kinder aus der Umgebung sind in diesem Alter schon im KiGa. Nick könnte am Nachmittag mit ihnen spielen, aber reicht das aus? Alle sagen mir, er muss endlich in den KiGa. Früher war das auch so..!!! Wie sehen Sie das? Reicht ihm der Papa und das Spielen am Nachmittag mit anderen Kindern evt. nicht aus und wir "verbauen" ihm da was? Im Grunde finde ich die Lösung mit meinem Mann super, aber ist sie das auch? Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße Jeannette und Nick (*07.01.2003)
Mitglied inaktiv - 08.03.2004, 16:04