Frage: kindergartenalltag

mein sohn, 4,10 geht gerne in den kiga. er ist auch gern zu hause, es gab in letzer zeit einige tränen...ich habe mit ihm vereinbart, das er alle zwei tage mittagskind ist. hat gut funktioniert. mein mann meint, das er in den kiga gehört und nur am nachmittag sozialkontakte knüpfen kann(da kind viel krank).im kiga gibt es eine konzeptumstellung_"offene Gruppenarbeit"( jedes kind kommt mit jeden in kontakt-kids dürfen von drei versch.themenbereichen einen aussuchen, was sie machen möchten.)mein sohn sagt, er habe viele "kumpel",andere die ihn ärgern.er wehrt sich u die "kumpel"helfen sich gegenseitig.er äußert oft den wunsch, das er am nm gar nicht mehr spielen, sondern geholt werden möchte.reicht der sozialkontakt am vormittg aus oder hatmein mann recht?.es ist doch schön, wenn ein kind gern zu hause ist.es sind auch oft kids zum spielen bei uns z.h. in schule wird alltag stressig genug. vielen dank für ihre hilfe, die wir sehr schätzen

von thore2009 am 31.03.2014, 09:04



Antwort auf: kindergartenalltag

Hallo, es gibt keinen Grund zu meinen, dass nur die Nachmittagsbetreuung Sozialkontakte schafft. Warum? Die ganze Ki-ga-Zeit von morgens bis abends schafft Sozialkontakte und schult Sozialverhalten. Die Gruppenkonstellationen und auch die Rivalitäten der einzelnen Gruppen gehören dazu. Im Übrigen sorgen Sie dann nachmittags zu Hause für neue Kontakte und neue Gruppen-Konstellationen. Es sprichts also nichts dagegen, dass ein Kind nachmittags wieder zu Hause ist. Das ist ja dann auch in der Grundschule so, wenn das Kind in keine Ganztagsbetreuung geht. Es könnte nur sein, dass Ihr Sohn durch sein Fehlen am Nachmittag das eine oder andere im Ki-ga verpasst. Sie können ja vorher immer klären, was nachmittags passiert und ihn bei besonderen Vorhaben dann wieder bis Nachmittag im Ki-ga lassen Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 03.04.2014