Lieber Dr. Posth, Sie haben uns schon oft geholfen. Unsere Tochter, 27 Monate, ehem. Schreibaby, nicht schreiben lassen aber nur schwer zu beruhigen, Beistellbett bis heute, entwickelt sich im Großen und Ganzen toll. Sie scheint laut ihrer (und unserer) Einschätzung (wir waren bereits bei Ihnen) ein eher defensives, ängstliches Mädchen zu sein. Sie fängt jetzt an, sich wenigstens zeitweise allein zu beschäftigen, dass auch in anderen Räumen. Und draußen läuft sie auch alleine, z.T. auch weiter von uns weg. War bis vor 2 Monaten nicht so. Wir haben nach wie vor das Problem, dass sie von ihrem Vater alles machen lässt, außer eben ins Bett bringen und nächtliche Beruhigung. Aber da arbeiten wir dran. Wir haben sie für Aug. in den KiGa angemeldet. Sie wäre dann 29 Mon. Sie hat immer noch zieml.Angst vor anderen Kindern. In den Mutter-Kind-Spielgruppen ist sie nur bei mir oder meinem Mann und traut sich nicht von unserer Seite. Daher habe ich die Befürchtung, dass eine Kiga Eingewöhnung trotz sanfter Ablösung misslingen wird. Zumal im Mai ihr Geschwisterchen kommt. Ich hätte wohl ein besseres Gefühl, sie noch ein Jahr zurückzustellen. Wie dringend braucht sie den Kontakt zu anderen Kindern? Nachbarschaft gehen alle in den KiGa. Die Mutter-Kind-Angebote für Kinder ab 3 sind eher rar. Ich würde mit ihr 1xpro Woche eine Turngruppe o.ä. besuchen, sie hat zwei Cousins, die wir mind. 1xpro Woche sehen und dann eben bald ein Geschwisterchen. Reicht es, wenn sie mit 3J.,8Mon. in den Kiga kommt? Vielen Dank, lg, Daniela
Mitglied inaktiv - 05.04.2010, 11:21