Hallo Dr. Posth, meine Tochter (3 1/2) wird zur Zeit von drei Tagesmüttern (Gruppe mit ca. 15 Kindern) betreut. Ablösung + sanfte Eingewöhnung haben nach einigen Startschwierigkeiten gut geklappt, sie fühlt sich wohl dort. Nun ziehen wir um, und sie hätte erst im Sommer nächsten Jahres, also mit knapp 5 Jahren, einen Kindergartenplatz. Ich müsste sie also noch 1 Jahr bei der Tamu lassen, wo sie allerdings wenig Förderung hat und sich nur mit kleineren Kindern auseinandersetzen muss. Zu Hause basteln wir, kneten, singen, lesen und gehen zum Kinderturnen. Wird sie so in ihrer geistigen Entwicklung etwas versäumen bzw. kann sie die Sozialisation auch mit 5 Jahren noch lernen? Die Alternative wäre, sie in einen entfernteren Kiga zu geben, was allerdings mit längeren Fahrwegen verbunden wäre; mit diesen Kindern würde sie auch nicht zur Schule gehen. Wie finden Sie die Vorstellung, wenn ein Kind erst mit 5 in den Kiga käme? Wie könnte ich ihre Entwicklung noch unterstützen? Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 26.05.2008, 08:15