Frage: Kindergarten mit Cousin

Hallo Herr Dr. Posth,Lukas fast 3 wollte ich ab Sep in Kindergarten seines Cousins(8 monate älter) anmelden. Mit offenem Konzept. Also die beiden können den ganzen Tag miteinander verbringen. Ich sehe hier den Vorteil das er sich durch seinen Cousin gut eingewöhnt. Mein Mann wird die Eingewöhnung vornehmen, da ich im Mai das geschwisterchen bekomme und da die LL Super läuft, Papa hat sehr viel Zeit für ihn. L. Hat den KiGa mit mir besucht und hat gleich gesagt ich soll Jacke ausziehen. Er ist gleich in einen Raum zu den Kindern und wollte alles sehen auch ohne mich wenn ich kurz beim anmelden war, da sein Cousin da war.Ist es für L. gut mit seinem Cousin in KiGa zu gehen? Leichtere Eingewöhnung?wir werden L. Weinend nie dort lassen auch wenn sein Cousin da ist! Wie ich L. Einschätze wird er trotzdem Kontakt zu anderen Kindern suchen und lernen auf andere zuzugehen... Was meinen Sie? Er geht erst in kiga wenn baby 4 Monate alt ist. Ok? .Vielen Dank für Ihre wunderbare Arbeit!Viele Gruße

von BettyBoop83 am 19.03.2012, 07:54



Antwort auf: Kindergarten mit Cousin

Hallo, Ihr Sohn wird dann offenbar schon drei Jahre alt sein und wieder ein Stückchen reifer und v.a. auch sprachlich noch weiter. Die gute Loslösung erbringt gute Voraussetzungen für eine unproblematische Ablösung. Und auch der Vater ist da in diesem Moment sicher die beste Person. Ihr Sohn wird sich ohnehin noch stärker an seinen Vater halten, wenn das Baby da ist. Ein Cousin schon im Ki-ga ist ein zusätzlicher Vorteil. Da dürfte es wirklich keine Schwierigkeiten geben. Aber man muss achtsein sein. Es kann in den ersten Wochen schon gut gehen und trotzdem nach der ersten positiven Aufregung ein emotionaler Einbruch stattfinden, wenn die ersten Frustrationen und Enttäuschungen kommen. Denn das ist in einem Ki-ga unvermeidlich, den die Behauptung eines so kleinen Kindes in der Gruppe ist kein einfache Sache. Aber wenn ich Sie richtig einschätze, werden Sie Ihr Auge darauf haben. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 21.03.2012



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