Sehr geehrter Herr Dr.Posth,
unser Sohn wurde im Kiga für einen Platz bis 13 Uhr angemeldet.Er wird im Nobember 3 und im ab Oktober wollte ich mit der Eingewöhnung beginnen.Sollten vier Wochen nicht ausreichen und ich keinen Urlaub bekommen,um es fortzuführen,wäre es verwirrend für Sohn,wenn Papa weitermacht? Beide sind ein Herz und eine Seele.
Wenn alles eingespielt ist,wird seine Oma ihn um eins immer abholen und ich ihn eine Stunde später dort.ist das okay?er ist gern bei oma.
Viele sagen nun:Nur bis 1 Kiga? Der arme. Die wollen da gar nicht weg und brauchen die Kinder. Ist das so?Welche Aktivitäten sollten am nachmittag noch erfolgen nach Kiga oder ist ausruhen angesagt?Herzliche Grüße
von
dinsa
am 28.04.2014, 07:20
Antwort auf:
Kindergarten Eingewöhnung und Betreuungszeiten
Hallo, die Belastbarkeit eines Kindes im Ki-ga ist sehr unterschiedlich. Sicher gibt es Kinder, die sich dort so wohl fühlen, dass sie lieber gar nicht abgeholt werden wollen. Da muss man sich dann fairerweise auch fragen, was denn am Abend zu Hause stattfindet. Nein, die Zeit bis 1 Uhr reicht erst einmal vollkommen für ein 3-jähriges Kind, und es ist auch gar nötig, dass Sie dann jeden Nachmittag eine großes Zusatzprogramm ausführen müssen. 1 bis 2 zusätzliche Kontakte in der Woche sind absolut genug. Auch der Wechsel der Bring- und Abholperson ist dann unproblematisch, wenn das Kind mit all diesen Personen absolut vertraut ist. Das erfährt man allerdings macnhmal erst, wenn es tatsächlich soweit ist. Am besten, man versucht es zunächst einmal ein paar mal "im abgesicherten Modus", ob es gut funktioniert. Dann kann man zur Not vorab noch Weichen stellen, Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 29.04.2014