hallo dr. posth, letztens las ich in einer ihrer antworten, dass das fremdeln eines 20-monatigen kindes regression darstellen würde - und da fiel mir doch gleich die situation bei uns ein. mein sohn wird demnächst 18 monate alt und war immer aufgeschlossen und fröhlich. er hatte nur eine kurze phase (mit ca. 3 monaten?), in der er fremdelte. er hat seit september eine liebe babysitterin, was nie ein problem war, obwohl sie 30 bis 60 stunden pro monat auf ihn aufpasst. auch andere fremdbetreuungen (oma, freundin) waren nie ein problem. nun ist es so, dass wir heuer rund 1000 km wegziehen und daher natürlich hin uns wieder eine gewisse unruhe auftaucht (organisieren, planen etc.), auch musste mein mann (die beiden lieben sich abgöttisch) in diesem zusammenhang zwei mal für zwei nächte an seinen neuen arbeitsort, das war im jänner und februar. seit nun ca. 1 woche (also ca. 1 monat nach dem zweiten auslandsaufenthalt meines mannes) klammert der kleine nun unglaublich bei mir (am besten wäre, ich würde ununterbrochen seine hand halten), versteckt sich zunächst hinter mir, wenn jemand zu besuch kommt usw. und nimmt es nicht mehr immer ganz sooo locker, wenn er von der babysitterin betreut wird. was sollen wir davon halten und vor allem: wie damit umgehen? nebenbei bemerkt: er spricht noch nichts, hat aber einen großen passiven wortschatz (bis hin zu "hinter dir" etc.), ist motorisch sehr gut entwickelt (geht perfekt rückwärts, ohen anzustoßen usw.) und macht auch sonst keine sorgen, ist nach wie vor fröhlich, frech, aufgeweckt und alles. danke für ihre antwort, mfg, connie
Mitglied inaktiv - 26.03.2003, 13:51