hallo,nachdem meine tochter fast 1woche zuhause war wegen fieber,etc.will sie nun gar nicht mehr in kiga.nun sind auch noch eine woche ferien,danach sollte sie ja regulär wieder gehen,ich glaub nicht,dass es klappen wird.habe der erz.gesagt,mimi wird unglücklich,wenn ich sie jeden tag weinend dort zurücklasse, Erz. sagt,sie glaubt es nicht,meine tochter hätte mich nur in der hand,manche kinder machen dieses theater nach 3 wochen eingewöhnung,da müsse man dann durch.als ich sagte,glaube ich nicht,war sie eingeschnappt,wenn ich alles besser wüsste...jedenfalls kein kompromiss.nun gibt es im kiga intern auch probleme,die Erz.ist wegen nerven krank geschrieben,aber ich kann mimi keinen erneuten wechsel zumuten,stimmts.was soll ich nur tun?jeden tag heulend abgeben,in der hoffnung dass es besser wird?sie ist eh schon wieder so mama-fixiert,wir kommen wieder gar nicht weiter,soziales umfeld wie sie wissen,nur oma-beruflich so eingespannt und mein ex macht nur hin und her,ist alles nichts..VG
Mitglied inaktiv - 28.05.2007, 01:26
Antwort auf:
kiga
Hallo, nach wie vor ist es Ihr gutes Recht, solange in der Nähe des Ki-ga zu bleiben, bis Ihre Tochter bereit ist, auf diese Nähe von Ihnen zu verzichten. Auch wenn die Erziehrinnen 100 Mal sagen, daß sie es gerne anders hätten, Sie sind die Mutter und Sie wollen auch später noch eine Tochter haben, die Ihnen vertraut und die sich bei Ihnen wohl fühlt. Das sollten Sie den Erzieherinnen klipp und klar erklären, daß Sie Ihre Tochter großziehen und kein anderer und daß Sie es sind, die ein Lebenlang, mit diesem Mädchen ein glückliches Mutter-Tochter-Verhältnis behalten wollen.
Lassen Sie sich nicht von den Anweisungen aus dem Ki-ga beeindrucken. Wenn Sie später ein schwer trennungsängstliches Kind haben, wird keine einzige der Erzieherinnen Ihnen in irgendeiner Weise helfen, Sie haben das Problem mit Ihrer Tochter ganz allein. Im Gegenteil, die Erfahrung lehrt, daß genau diese Erzieherinnen hingehen werden und Ihnen als Mutter anlasten, daß Ihr Kind so geworden ist. Im Übrigen ist mein Buch jetzt im Waxmann-Verlag Münster erschienen, und Sie haben die Grundlagen schwarz auf weiß, auf die Sie verweisen können. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 28.05.2007