Frage: Kiga - lieber Abbruch?

Sohn 3 1/4J,vorher keine Fremdbetr.(außer Oma+Opa,nie Probl.),behütet aufgew.(kein schreien lassen,stillen + windelfrei von selbst aufgehört),offenes Kind geht auf Spielplätze+Co sofort auf Kinder zu + kommuniziert(sprachl.sehr weit)-Eingew. Sept,ersten 2 Wo alles gut(ab 3. Tag alleine,im nachhinein durch recherche gewußt dass falsch),dann einbruch mit starkem weinen+klammern,leider einmal überreden lassen wegzugehen,prompt einnässen+Alpträume,mit KG Gespräch dass ich so nicht will+Pause vereinb. da auch krank,ganzen Okt. zu Hause,seit 2 Wo Neuanfang,sagt schon zu Hause“will nicht in KG gehen“ + weint,wir gehen weil ich erst mal dabei bleibe(zuerst ganzen Morgenkreis aber KG will dass nicht auf Dauer+jetzt schleiche ich mich in der Hälfte weg),wenn freies Spiel sofort ausgelassen +gehen von mir kein Problem(Grund:muss heim schwester wickeln, essen machen usw.),beim abholen freudig „du holst mich ja ab",seitdem oft nachm. totale Ausraster + privat weggehen von mir Problem, lieber Abbruch?

von Mupflbubi am 24.11.2014, 08:22



Antwort auf: Kiga - lieber Abbruch?

Hallo, das ist ein bisschen schwer zu beurteilen. Offenbar hat sich Ihr Sohn inzwischen etwas an den Ki-ga gewöhnt und diese Gewöhnung oder Routine könnte ihm auch helfen, langsam immer besser Fuß zu fassen. Wenn er aber schon morgens früh zu Hause ständig davon spricht, nicht in den Ki-ga zu wollen. ist diese Anpassungsleistung auf Dauer nicht von Erfolg gekrönt. Wenn Sie also jetzt bis zur Hälfte des Stuhlkreises dabei bleiben dürfen und sich dann leise wegschleichen können (wobei Sie das Ihrem Sohn mit seinen gut 3 Jahren vorher schon ankündigen müssen), dann könnte es gelingen. Aber ganz ohne Auswirkungen auf den privaten Bereich wird es nicht gehen. Lassen Sie vielleicht ein paar Mal auch zu Hause, wenn er partout nicht in den Ki-ga gehen möchte, damit er sieht, dass er zu Hause auch immer noch noch willkommen ist und nicht ausgegrenzt wird. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 29.11.2014



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