Frage: KiGa-Start mit 2 1/2 Jahren

Lieber Dr. Posth, unser impulsiver und temperamentvoller Sohn (ex-Schreibaby, unendlich viel getragen, immer Familienbett, Papa immer sehr engagiert etc) ist jetzt 2 ½ Jahre alt. Von den starken Loslösungsproblemen Ende des Jahres hatte ich berichtet („Papa geh’ weg“, „nein, Mama macht das“...), zeitgleich hatte er mit langwierigen Infekten zu tun. Glücklicherweise hat sich jetzt alles wieder gebessert („ich will zu Papa“, „nein, Papa macht das“...), selbst ins Bett bringen kann jetzt der Papa, vorausgesetzt, ich verstecke mich zuvor etwas. Da ich nach dem 3-jährigen Erziehungsurlaub wieder mehr arbeiten muss (z. Zt. 2x/Woche, Betreuung durch Papa) habe ich Karim im KiGa hier angemeldet (Aufnahme ab 3 Jahre), noch ohne Zusage. Zum Thema sanfte Ablösung meinte man, dass sich diese Notwendigkeit bisher noch nie ergeben hätte... Nun habe ich einen anderen KiGa etwas weiter weg gefunden, wo es auch eine Gruppe für jüngere Kinder gibt. Die Erzieherinnen (3 für max. 15 Kinder) machen einen sehr herzlichen Eindruck. Man bat mich, noch vier Wochen zu warten, da sie erst noch ein anderes neues Kind eingewöhnen möchten. Die sanfte Ablösung wird hier nicht toleriert, sondern erbeten!!! Wir wollen mit 3 Vormittagen/Woche starten, allerdings könnte ich nur an 2 Tagen dabei sein, den dritten Tag übernimmt dann mein Mann. Ist diese Vorgehensweise ok so? LG, Moni

Mitglied inaktiv - 09.02.2009, 14:42



Antwort auf: KiGa-Start mit 2 1/2 Jahren

Liebe Moni, das hört sich nach einem vorbildlichen Ki-ga an. Ein solcher ist heutzutage selten, und Sie sollten sich glücklich schätzen, dass einer in Ihrer Nähe ist. Den weiteren Weg sollten Sie gerne auf sich nehmen. Der Betreuerinnen-Schlüssel 1:5 ist zwar knapp (das mindeste, das für die unter 3-jährigen gefordert wird), aber wahrscheinlich gibt der Träger nicht mehr Geld. Ich würde sagen, so können Sie auf jeden Fall vorgehen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.02.2009



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