Frage: KiGa Eingewöhnung...

Sg Dr. Posth, unsere T. soll 2011 mit 3,5 Jahren in den KiGa (sie ist aktiv interessiert an ruhigeren Kindern, sonst anfangs beobachtend, immernoch etwas trennungsängstl.).Man kann ab dem 2. Tag nur die 15 Min. Bringzeit dabeibleiben und die Zeit dann schrittweise verlängern, die das Kind allein im KiGa bleibt (2 Erz. auf 25 Kinder, 3-6J.).Meine Schwägerin ist selbst Erz. im hiesigen KiGa (sie betreut unsre T. halbtags bei sich zu Hause zus. mit ihrem 2. Sohn). Ich stoße mit der sanften Ablösung bei ihr auf taube Ohren, sie tut alle Einwände/Bedenken ab. Es wäre auch nicht umsetzbar wg. Personal usw. Habe Broschüre aus id=26101, aber auch da fühlt sie sich bestätigt. “Elternbegleitet” auf S. 37 hieße nur, dass die Eltern bringen/abholen, s.o. Ist das so gemeint? Was heißt “schnell” trösten lassen? O.g. Cousin (dann fast 4 J.) kommt wohl in gleiche Gruppe.Keine KiGa-Alternative, da ländl. Gegend. Habe Magenschmerzen. Welche KiGas (Bayern?) bieten san. Abl. für 3jährige (wg. Info)? Danke

Mitglied inaktiv - 18.10.2010, 08:13



Antwort auf: KiGa Eingewöhnung...

Hallo, inzwischen gibt es sogar ein gutes neues Buch zu dieser Thematik. Es heißt: Die Jüngsten in der Ki-ta, hrsg. von W. Weegmann und C. Kammerlander, erschienen im Kohlhammer Verlag. Vielleicht ist Ihre Schwägerin damit besser zu überzeugen. Aber wenn ich Sie richtig verstehe, ist Ihre Schwägerin eine der beiden Erzieherinnen, die die 26 Kinder im Ki-ga betreuen. Da dürfte Ihre Tochter doch einen Vorteil haben, denn ihre Tante ist vermutlich auch eine Ersatzbezugsperson. Ansonsten können Sie nur standhaft bleiben und auf Ihrer elterlichen Rechte pochen, die Ihnen nun mal zustehen. Niemand darf Sei der Räumlichkeiten verweisen, in denen sich Ihre -leidende- Tochter aufhält. Im äußersten Fall nehmen Sie sie wieder mit, und starten nach einer geraumen Zeit neue Ablösungsversuche. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 18.10.2010



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