Frage: KIGA-Start

id=42180 S.g.Dr.Posth, der KiGa hat für uns nun am 1.9. begonnen u es lief eig. gut bisher.Die ersten 3 T. wurde sie vom Papa gebracht u von mir abgeholt.Besuchszeit jew 3 Std.1.Tag:Sie ging voller Vorfreude hinein u vergaß fast dem Papa Tschüss zu sagen.Beim Abh saß sie jedoch wie ein Häufchen Elend am Sandkasten herum u es schoss ihr auch gleich eine Träne ins Auge als sie mich sah.Hat sich aber sofort selbst wieder beruhigt u wollte mir gleich noch die Rutsche zeigen.2.Tag:wieder Vorfreude,problemloser Abschied.Beim Abh meinte sie,aber ich wollte doch noch im Garten spielen.Da ging ich dann auch noch raus mit ihr für ein paar Minuten.3.Tag:wieder problemlos,jed. lustloser.An allen 3 Nachm fröhlich und sehr ausgeglichen.Heute musste ich sie bringen da Papa k.Z.Zu Hause wollte sie spielen u sich nicht fertig machen,jed. gute Laune.Dann sagte sie sie wolle heute nicht.Mit etwas Überredungskunst ging sie dann doch,sehr lustlos.Ihre Einsch über bish. Verlauf?wie weiter vorgehen? danke

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 08:46



Antwort auf: KIGA-Start

Hallo, die Kinder sind natürlich hin und her gerissen. Einerseits erkennen sie ihre Schwierigkeit, sich in einem fremden sozialen Umfeld zurechtzufinden. Andererseits winken dort auch verlockende Dinge wie Spielgefährten, neue Spielgeräte und nette Gemeinschaftsaktivitäten. Jetzt weiß das Kind nicht, wem es nachgeben soll, der eigenen Unsicherheit, den Zweifeln und Ängsten oder den Verlockungen. Es kommt zu einer Art Ambivalenzkonflikt. Der macht den Übergang nicht leichter. Bei der sanften Ablösung wird dieser Konflikt umgangen. Das Kind bleibt erst dann alleine in der neuen Umgebung, wenn es sich akklimatisiert hat und ein Ersatzbezugsperson gefunden hat. Da sich Ihre Tochter aber noch sichtlich im Griff hat, können Sie es erst einmal so weiter versuchen, in der Hoffnung, dass kein großer Konflikt im Ki-ga auftritt und sich Ihre Tochter auch mit Beklemmung weiter eingewöhnt. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 08.09.2010



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