Lukas fast 2 hatte vor 2 Wo MagenDarmG.Verständlicher Weise war er in dieser Zeit sehr schwierig,wg. jeder Kleinigkeit hat er gequengelt. Ich dachte nach der Krankheit legt sich das wieder. Vor der Krankheit hat er auch noch nicht arg getrotzt.Die meisten Probleme hatten wir,wenn wir nach Hause kommen will er aber drausen bleiben.Ab und zu ist mein Mann nach kurzem weinen doch mit ihm drausen geblieben.Hat Lukas sich das gemerkt in dem alter?Weil jetzt ist es noch schlimmer!Er steigert sich rein. Wir haben ihn sonst mit malen ablenken können,jetzt hilft nix.Will ganzen Tag Flasche,hat kein Schnuller mehr,wollte nicht mehr seit seinem 10. Monat..Er will nicht schlafen,jetzt will er nicht mehr alles essen,regt sich bei kleinigkeiten auf,macht natürlich immer das gegenteil,ist auch mutiger geworden,zB rennt er in fremde gärten rein, vorher wäre das unmöglich gewesen hat sich grinsend hinter mich versteckt wenn jmd kam.Ist das nur Trotz?sei 2Tagen will er nur zu mir,vorher nur papakind
von
BettyBoop83
am 04.04.2011, 00:47
Antwort auf:
Ist das nur eine Trotzphase von meinem Sohn?
Hallo, besondere Vergünstigungen merken sich die Kinder in diesem Alter schon natürlich ganz genau und möchten sie dann auch besonders oft wieder erhalten. Geschieht das dann nicht, gibt es Protest. Eine Kompromissfähigkeit im eigentlichen Sinne gibt es frühestens nach dem 4. Geburtstag. Aber was Ihr Sohn da gerade verstärkt zeigt, sind typische Trotzerscheinungen. Dabei scheint er sich auch auf´s Provozieren zu verlegen (aber noch im sehr harmlosen Bereich). Es ist durchaus möglich, das das verstärke Trotzen etwas mit den Krankenhauserlebnissen zu tun hat. Aber das bekommen Sie zu Hause durch klare Regeln wieder in den Griff. Außerdem reguliert sich das auch wieder von alleine. Auch der demonstrative Wechsel der bevorzugten Bezugsperson, ist Ausdruck dieser kleinen Krise. Entscheiden Sie immer, wie wichtig Ihnen das jetzt ist, sich selbst durchzusetzen, und wie weit sie den momentanen Vorstellungen Ihres Sohnes entgegen kommen können. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 04.04.2011