Hallo Herr Dr.Posth, leider stoße ich immer wieder auf Familienangehörige vor denen ich mich rechtfertigen muss warum ich dies und jenes tue. Ich werde nicht verstanden und gehe denen mit meiner Erziehung bzw Beziehung zu Tochter (3 J) auf die Nerven.Z.B ist mir wichtig dass meine Tochter ihre Gefühle zeigen DARF. Sei es Wut, Trauer, Enttäuschung.Beispiel: Tochter baut eine Burg aus Sand, will es mir stolz präsentieren, doch in dem Moment macht es ein anderes Kind kaputt.Sie weint also. Ich lasse sie weinen und tröste sie so wie sie es halt zulässt und versuche aus der Situation eine postive zu machen indem wir die Burg zusammen (evtl mit dem anderen Kind) wieder aufbauen. Doch mir wird dann gesagt es sei falsch. Ich sollte ihr beibringen nicht zu weinen sondern sie sollte lernen gleich zu sagen was los ist.Das nur als Beispiel. Doch ich lasse sie toben, trauern etc (je nach der Situation), bleibe bei ihr,wenn sie "fertig" ist, will sie getröstet werden und wir sprechen drüber.Okso?LG
Mitglied inaktiv - 08.11.2010, 10:27