In den Schlaf weinen... Dankeschön, viele Grüße und guten Beschluss schon hier

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: In den Schlaf weinen... Dankeschön, viele Grüße und guten Beschluss schon hier

Hallo Hr. Dr. Posth, mein Sohn (5 Wochen) ist ein sehr zufriedenes, ausgeglichenes Baby. Er wird sehr viel getragen (sicher mehr, als er "verlangen" würde - 1. Kind war ein Schreikind u. ich habe deshalb wohl viel beibehalten, z.B. Tragetuch). Tagsüber gibt es keinerlei Probleme beim Einschlafen - ich kann ihn z.B. problemlos n. dem Einschlafen auf meinem Arm hinlegen. Nachts schläft er im Babybalkon direkt neben mir u.ich lege ihn auch erst dorthin (satt u. sauber), wenn ich auch ins Bett gehe - er spürt mich, und trotzdem weint er sich hier in den Schlaf. Es sind zwar sicher nur wenige Min., es kommt mir selbst jedoch wie eine halbe Ewigkeit vor. (Ein kl. Licht lassen wir an; Er hat Blähungen, die ihn m.E. nachts nicht mehr als tagsüber plagen; Erbricht viel -Reflux-, was ihn selbst kaum zu stören scheint, wird voll gestillt, gedeiht sehr gut, trinkt wg. des vielen Erbrechens aber sehr oft ca. alle 2 1/2 Stunden.) Warum die Schreiphase abends beim Einschlafen? Was kann ich tun?

Mitglied inaktiv - 26.12.2005, 11:58



Antwort auf: In den Schlaf weinen... Dankeschön, viele Grüße und guten Beschluss schon hier

Hallo, das alles klingt danach, als wäre das Verdauungssystem Ihres kleines Sohnes ein wenig überlastet. Am besten sieht man das an der überdurchschnittlichen Gewichtsentwicklung. Denn der Darm ist ja gesund und resorbiert. Aber die Folgen sind zunehmende Blähungen, die sich im Liegen noch verstärken und ein Speien als Ventil für den Magen, wenn er zu voll ist. Die beste Abhilfe: Behandlung der Gasentwicklung des Darmes mit Lefax, etc., ggf. unter Hinzugabe von Ila-Med als "Entspannung" für den Darm, Verlängerung der Still-Intervalle mit Tee-Ersatz, wenn nötig, und (wieder) viel herumtragen. Das alles bessert sich in der Regel nach 3 Monaten. Viele Grüße PS. es gibt auch ein Stichwort für Trimenonkoliken im Suchlauf

von Dr. med. Rüdiger Posth am 02.01.2006



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