Lieber Dr. Posth! Helene, knapp 3 J. startet in ihre 6. KiGa-Woche. Sanfte Eingewöhnung über 4 Wochen, problemlos. Seit ihr bewusst ist, dass KiGa keine Option ist sondern Pflicht, mag sie nicht mehr hin. Morgens ist sie ganz aufgelöst, und Papa muss ihr versprechen, dort noch mit ihr zu spielen. Danach lässt sie ihn gehen, kämpft tapfer die Tränen runter (herzzerreißend!), hat aber offensichtlich Kummer. Wendet sich dann dem Spiel zu. Wenn ich sie abhole, fand sie es gut und präsentiert stolz Malereien etc. Lt. Erzieher/in beobachtet sie viel, nimmt aber Spiel- und Bastelangebote an. Nur in Leerlaufphasen weint sie manchmal, lässt sich aber schnell trösten und ist dann wieder obenauf. Mittagsschlaf hat sie im Zuge der Eingewöhung abgeschafft, sie isst dort gut und viel. Eine zarte Freundschaft entsteht, und wir fördern dies durch priv. Treffen mit diesem Mädchen. Im Moment bringt mein Mann sie morgens hin. Ich arbeite seit 3 Wochen. Wie können wir ihr mit ihrem Kummer helfen? Danke!
Mitglied inaktiv - 05.10.2009, 09:03