Hallo, mein Sohn (2 3/4 Jahre alt) will z.Z. alles alleine machen. Das ist auch sehr löblich, allerdings ist er dann gleich sehr genervt, wenn er es nicht schafft oder auch einiges einfach nicht darf, weil es zu gefährlich ist. Das fängt beim Anziehen an und hört beim Türenstreichen auf (wir renovieren gerade). Wenn ich dann meine Hilfe anbiete, schreit er erst recht rum. Ich habe das Gefühl, dass er sich einfach auf einmal zuviel vorgenommen hat. Er braucht am Tag keine Windel mehr und hat seinen Nuckel meiner Zahnärztin geschenkt. Darauf ist er sehr stolz und sagt auch gerne jedem, den er trifft, dass er jetzt ein großer Junge ist. Wie soll ich damit umgehen? Ich bin eigentlich recht geduldig, aber manchmal hat man nicht die Zeit, zuzusehen, wie er sich abmüht, seine Schuhe anzuziehen. Seit er den Nuckel nicht mehr zum Schlafen hat, muss die Kinderzimmertür aufbleiben. Wo ist da der Zusammenhang? Fehlt ihm jetzt die Geborgenheit, die ihm der Nuckel vielleicht vermittelt hat? Viele Grüße Eike
Mitglied inaktiv - 09.02.2004, 16:31