Hallo Hr.Posth,
jede Wo.was Neues-sorry. Kurz zur letzten Wo. ,ich meinte mit Mam meine Mutter, (klingt nur so hart) nicht meinen Mann -deswegen Fremdbetreuung. UND es wurde im Sept. ein MRT gemacht, sein ACM war wie immer alles andere auch, davon kommt das Kopf überstrecken nicht.
Nun zu jetzt: Bei einem Kontrolltermin wurde bei unsrem Sohn Jakob (ange.MMC,15 Mon.) Hüftdysplasie festgestellt. Nun muss er f.1 Jahr die Tübinger Hürftorthese tragen, die eigentl.nur bis 1 Jahr eingesetzt wird. Erfolg d. Behandlg.ist leider nicht sicher. J.kann sich nicht mehr bewegen,muss auf dem Rücken schlafen (bis jetzt ausschl.Seite und Bauch). Er schläft schlecht, weint viel, muss nun umgelagert werden, teilw.bis 8x wach.Kann das Auswirkungen auf d. psychosoziale /emotion. Entw.haben? Ich bin doch dann d. „Böse“ die ihm das ungebliebte Teil anbringt. Soll ich lieber eine OP in „Kauf nehmen“, und ihm den Schlaf gönnen, wenn sich J.sogar nicht dran gewöhnt.
1000 Dank für Ihre stetige Hilfe.
LG Nadin
Mitglied inaktiv - 06.12.2010, 07:15
Antwort auf:
Hüftorthese bei über 1 jährigen - Auswirkunen auf psychosoz. Entwicklung?
Liebe Nadin, ohne klaren Hüftbefund kann ich nicht Stellung nehmen zu der Frage, ob die Tübinger Hüftschiene notwendig und sinnvoll ist oder nicht. Auch ist wichtig zu wissen, wie denn die Motorik, d.h. also die Bewegungsfähigkeit und Kraft der Beine Ihres Sohnes ist. Die Tübinger Hüftschiene vordnet man normalerweise kleinen Säuglingen, die noch nicht laufen können. Krabbeln ist aber mit der Schiene möglich.
Das Schlafen mit der Schiene ist sicher ein Problem, denn eine Drehen ist nahezu unmöglich.
Die Auswirkungen auf die psychosoziale Entwicklung sind sicher erheblich. Das wird aber nicht weiter untersucht, denn der körperliche Befund wird immer in den Vordergrund gestellt. Ob nun deswegen die Operation vorzuziehen ist, ist eine Frage, die ohne klare Befunde nicht zu treffen ist. Denn man muss eine Güteabwägung treffen. Vielleicht schreiben Sie mir noch einmal mit den orthopädischen und neurologischen Befunden. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 06.12.2010