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Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=41130

Hallo Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Antw id letzten Wo.Sie haben recht, unser Sohn ist sehr temperamentvoll.Es ist schon manchmal ziemlich anstrengend, aber er ist so ein lieber Kerl,sehr lustig und lacht viel.Es wird ja auch immer besser mit ihm.Trotzdem hab ich da noch eine Frage.Ich habe mich von Anfang an viel (nach der Arbeit u am WE) mit um unseren Sohn gekümmert,um meine Frau zu entl.Doch seit er 14M alt ist kann ich ihn nicht mehr zu Bett bringen.Alles andere geht.Spielen, wickeln, auch mal trösten.Er fordert sogar manchm "Papa soll das machen" (zB schaukeln,rutschen...)aber ins Bett bringen geht gar nicht mehr.Auch nicht wenn Mama mal aus dem Haus geht.Muß sie dann zurückrufen.Sie stillt ihn noch zum Einschlafen,das finde ich auch gut.Es ist eine Ruhequelle für ihn.Aber das war sonst ja auch kein Problem.Was könnte sonst der Grund sein?Vorher ging es doch auch.Er macht iM auch so Wortkombinationen von Mama u Papa, MaPa, PaMa etc. Hat das eine Bed?Nochm vielen vielen Dank

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 09:03



Antwort auf: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=41130

Hallo, wenn Ihre Frau noch als Teil des Einschlafrituals stillt, wie hat es denn überhaupt ohne sie geklappt? Das Stillen über das 1. Lebensjahr hinaus hat häufig eben das Problem, dass die Loslösung nicht so richtig in Gang kommt. Das ist gewiss nicht immer so, es gibt genügend Gegenbeispiele, aber es ist ein häufig Erschwernis. Insbesondere wenn dann die Wiederannäherungskrise einsetzt (s. gezielter Suchlauf) werden gstillte Kinder leicht zeitweise rückgebunden. Möglicherweise ist das bei Ihrem Sohn jetzt schon so, obwohl die Kinder bei der Aufgabe der Mutter-Dind-Dyade meistens noch etwas älter sind. Möchte Ihre Frau noch weiter stillen, dann müssen Sie diesen Entwicklungsstopp im Moment in Kauf nehmen. Wenn Ihr Sohn dadurch allgemein ruhiger wird, ist das ja vielleicht auch keine Nachteil. Aber versuchen Sie es auch weiterhin, ihn auf Ihre liebevolle Weise ins Bett zu bringen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.04.2010



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