Frage: heimlich gehen

Sehr geehrter Herr Dr. Posth, mein Sohn (26 Monate) wird seit er sieben Wochen alt war von den Großeltern stundenweise fremdbetreut. Er ist ein sehr aufgeweckter, fröhlicher Junge, der sich schon gut verständigen kann. Im übrigen leben wir mit ihm nach Ihrem Konzept zusammen und ich denke, dass er ein glückliches Kind ist. Mangels regelmäßigem Kontakt zu Kindern soll er ab September an zwei bis drei Vormittagen für etwa 3 Stunden in die örtl.KIGA gehen. In der Gruppe sind 6 andere Kinder. Bei den Großeltern habe ich mich bislang weggeschlichen und er hat irgendwann mit "Mama ist arbeiten" reagiert. Soll ich dies im KiGA so fortführen oder mich lieber offiziell verabschieden? Die Möglichkeit einer sanften und wenn notwendig auch langen Eingewöhnungsphase wurde mir zugesagt. Dass Ruben mich von sich aus wegschickt, ist nicht zu erwarten. Herzlichen Dank für Ihren Rat und Ihre Begleitung! Claudia

Mitglied inaktiv - 14.08.2006, 19:15



Antwort auf: heimlich gehen

Liebe Claudia, bisher war es wahrscheinlicher geschickter, sich nicht offiziell von Ihrem Sohn zu verabschieden. Sein Ersatzbezugspersonen, die Großaltern, kannte er ja auch quasi von Anfang an. Jetzt im Ki-ga funktioniert dieses Prinzip sicherlich nicht mehr in gleicher Form. Da wäre es besser, wenn Sie die klassiche Form der sanften Ablösung wählen. Wenn Sie dann erste Fortgehversuche machen, könnten Sie ja Ihrem Sohn vorschlagen, etwas für ihn einzukaufen, damit er bereit ist zu bleiben und zu warten. Am Anfang sollte die Zeit der Trennung dann natürlich entsprechend kurz sein. Ein Handy haben Sie wahrscheinlich dabei. Wenn Ihr Sohn dann eine Ersatzbezugsperson gefunden hat, geht es automatisch leichter. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 18.08.2006



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