Haben für das Sauberkeitverhalten keine Erklärung was nun?

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Haben für das Sauberkeitverhalten keine Erklärung was nun?

Vielen Dank für Ihre Antwort,mit der ich leider nicht weitergekommen bin!Ich kenne schon lange Ihre Ausführungen die mich in dem bestätigt haben was ich tue,um mein Kind in seiner Autonomie zu begleiten. Ich bin ausgebildete Pekip-Leiterin und auch in Gesprächen mit meinen Kolleginnen können wir -auch mit Ihren Ausführungen Emotionales Bewusstsein- keine Hinweise finden, die in der Quantität und Qualität dazu hätten führen können, dass die Sauberkeit meiner Kleinen trotz ihrer 5 Jahre auf diesem Stand ist.Sicher habe ich nicht alles perfekt gemacht, aber es steht in keiner Relation zu dem, dass ich das Sauberkeitsverhalten meiner Tochter auf das "Minimum" zurückführen kann,wo ich nicht in Ihren Ausführungen war.Ich habe Mütter zu dem angeleitet habe, wie es auch in Ihren Ausführungen steht und mein Kind selbst damit sehr achtsam und einfühlsam auch zusamen mit dem Vater begleitet. Gerade deshalb haben wir für das Sauberkeitsverhalten keine verständliche Erklärung.Und nun?

von Aymilie am 21.03.2011, 07:45



Antwort auf: Haben für das Sauberkeitverhalten keine Erklärung was nun?

Hallo, wie ich Ihnen schon letzte Woche geschrieben habe, brauchte ich viel mehr Angaben über die bisherige Sauberkeitsentwickung Ihrer Tochter. Auch müsste ich wissen, wann und wo die Probleme mit dem Zurückhalten der Stuhl- und Urinausscheidung auftreten. Es scheint ja nicht dauerhaft zu sein (sonst müsste man auch neurologische Störungen ausschließen), sondern nur in bestimmten Zusammenhängen. Ich glaube Ihnen, dass Sie versucht haben, alles richtig zu machen, und ich denke, es ist Ihnen weitgehend auch gelungen. Aber wenn Sie sich an mich wenden und solche Probleme schildern, dann bin ich auf Ihre Angaben angewiesen, um Erklärungen abgeben zu können. Wie soll ich sonst über die Entfernung helfen können. Ansonsten frreue ich mich sehr, dass Sie als Leiterin einer pekip-Gruppe die hier in meinem Forum vertretenene Grundsätze an die ELtern weiter geben. Vielleicht schreiben Sie ja noch einmal. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 23.03.2011