Frage: Gibt es das ? "zuviel" Oma+Opa??

Hallo ! Mein Sohn (20 Mon.) ist in der Woche einmal bei Oma (müttl.seits) und einen Tag die Woche bei der anderen Oma u.Opa. Er weint zwar etwas wenn ich gehe, doch Oma (beide) können ihn gut ablenken, sodaß er mich bald "vergißt" und einen schönen Tag hat (er ist ca. von 13-18:30 Uhr dort). Meine Frage:Ist das trotz allem zuviel "Oma" für ihn ? Freundinnen meinen ich würde den Kleinen überfordern und er hätte zuviel Bezugspersonen?! Stimmt das so ? Ich fand es eigentlich immer schön, daß er sich mit beiden Omas und Opas so gut versteht. In Erziehungsfragen gab es bisher noch keine Probleme. Er freut sich auch immer sehr wenn ich dann komme und ihn abhole. Zugeben muß ich, daß er an jenen abenden immer sehr aufgedreht ist und etwas länger brauch um einzuschlafen. Danke für ihre Antwort und noch einen schönen TAg.

Mitglied inaktiv - 29.11.2005, 09:34



Antwort auf: Gibt es das ? "zuviel" Oma+Opa??

Hallo, die Großeltern der Kinder gehören eigentlich automatisch zu den Bezugspersonen der Kinder, bindungstechnisch gesehen den Bezugspersonen zweiter Odnung. Das setzt aber voraus, daß ein kontinuierlicher Kontakt auch schon in der Säuglingszeit stattfindet, und daß sich die Großeltern liebevoll verhalten. Insofern gibt es gegen Ihr vorgehen eigentlich nichts einzuwenden. Allerdings scheint doch ein gewisser Trennungskonflikt bei Ihrem Sohn vorzuliegen. Möglicherweise liegt das daran, daß sein Vater zu wenig verfügbar ist, um die Loslösung voran zu bringen (Stichwort "Loslösung", suchlauf). Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 03.12.2005



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