S. g. Hr. Dr. Posth, ich habe ein Drillingsfrühchen, 30SSW, heute nicht korrigiert 1 Jahr alt. Er hat einen posthämor. Hydrocephalus nach Hirnblutung Grad II und ist shunt-versorgt. Er ist ein liebes, geistig sehr reges Kind. Konnte sich mit 6 Monate drehen, mit 7 robben, mit 8 krabbeln(wunderschön, lt. Krankengymnastin!), sitzt seit einigen Wochen, zieht sich an Möbeln hoch, läuft seitwärts, klatscht in die Hände und übt den Pinzettengriff. Nun waren wir vor einigen Tagen bei der u6 und ich fragte, ob er bei dieser doch wirklich sehr, sehr erfreulichen Entwicklung noch weiter Vojta-Turnen muss. Antwort : "Ja, denn wir wissen nicht, was ohne Turnen passiert." Sogar die KGin hat schon ans Aufhören gedacht, wollte die Entscheidung jedoch dem KA überlassen. Wann würden Sie aufhören? Ich finde, man muss die Frühchen, die es doch nun wirklich nicht leicht haben, nicht auch noch zusätzlich bestrafen und ohne Ende therapieren. Bitte um Ihre ehrliche Meinung. Schönen Sonntag Anni
Mitglied inaktiv - 17.11.2002, 09:43