Frage: Fremdbetreuung

Sohn 15 M muss leider m 2 Jahren in Krippe.Wurde außer mal von Oma/Papa noch nie von and. betreut. Besuche wöchentl. Spielkreis,brauchte ein wenig um aufzutauen, obwohl eigentlich eher ein forscher, fröhlicher Junge,auch anderen Kindern ggü. Hatte Gefühl, dass es ihm zu viele K. waren.1.TaMu (gerade angefangen,deshalb noch keine Referenzen), betreut 3 K,hat allerdings 2 eig.Kigakinder o.Krippe (früher selbst dort im Kiga gewesen,meine Kindergärtnerin ist auch noch dort),Kiga riesig, über 120 K.Vorteil: Nach Krippe kann er dort in Kiga wechseln,wäre somit schon vertrauter.Krippe bei uns im Wohnort u. Oma arbeitet gegenüber.Vllt. wäre das ein Vorteil, falls mal akut, etwas sein sollte.Allerdings haben wir auch vor umzuziehen irgendwann. Was besser? Wäre es evtl.mögl., wenn Sohn bei TaMu oder Krippe ist, ihn nicht so lange dort zu lassen, sondern wenn Oma Feierabend hat, ihn von ihr die restl. Zeit betreuen zu lassen? Danke

von dinsa am 25.02.2013, 08:05



Antwort auf: Fremdbetreuung

Hallo, grundsätzlich ist es immer besser, die Krippenzeit oder die Betreuung bei der TM im 2. Lebensjahr zeitlich so kurz zu halten wie möglich, aber nicht zu selten in der Woche stattfinden zu lassen, weil sonst der erleichternde Gewohnheitsfaktor nicht zustandekommt. Also 3x in der Woche sollte es schon sein. Die räumliche Nahe zur Großmutter hat da seinen Vorteil. Entscheidend für das Betreuungsmodell in früher Kindheit ist die sanfte Ablösung und in größeren Einrichtungen die Anbindung an eine Bezugserzieherin. Dass die Umgebung kindgerecht sein muss, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 27.02.2013



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