Frage: Forts. id=42481

H.Dr.P, Mo:sehr lustl,aber Absch.problemlos.Tränen beim Abholen da sie mich draussen sah,die Tür aber noch versperrt war.Di:etw lustl,bester Laune beim Abholen,wollte noch bleiben,blieben noch eine halbe Stunde.Mi:genauso wie Di.Lt Erz an allen 3T stets gut gelaunt,k.Tränen,macht überall mit u redet viel.Zu Hause sind wir Eltern uns einig,der KIGA tut ihr gut,sehr ausgegl,fröhl,keine Schlafprob,selbstbew Auftreten anderen K gegenüber.Einziger Minuspunkt,sagt ständig:Mama,hab dich so lieb. Do:beim Aufstehen Bauchschmerzen,weinen u klammern im KIGA,blieb mit ihr 1/2Std u nahm sie dann mit nach Hause.War kurz draussen um ihr Kuscheltier zu holen.In der Zeit beruhigte sie sich,aber kaum war ich wieder da dasselbe.Fr:weinte bereits zu Hause/stieg nicht aus dem Auto,nahm sie wieder mit nach Hause.Bin ratlos.Dableiben schwierig,geduldet nur auf dem Flur,doch meine T. wäre nicht alleine reingegangen.Habe auch Baby 7M.Neige zum Überbeh da selbst Trennungstrauma erlitten.Was nun? Danke J.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 02:25



Antwort auf: Forts. id=42481

Hallo, wie ich Ihnen bereits gesagt habe, befindet sich das Kind in einer Art Zwickmühle. Einerseits fühlt es sich ja jetzt in die Gruppe gezogen und weiß, wo sein Platz ist, andererseits fühlt es sich dann in der Gruppe ohne die Absicherung durch eine feste Bezugsperson überfordert. Leider gibt für diese sich widersprechenden Gefühle keine optimale Lösung außer der der sanften Ablösung. Wird die aber nicht akzeptiert, gibt es nur eins: den Ablösungversuch vorläufig abbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt nach geraumer Zeit der inneren Beruhigung erneut versuchen. Dann hat das Kind ja schon einen kleinen "Heimvorteil". Wird die Ablösung aber zu traumatisch, ist auch dieser Vorteil verspielt. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.09.2010