Unsere Tochter (2,10 J.) hatte schon immer sehr große Angst vor Tieren, insbesondere Hunden. Lief ein Hund auf sie zu, fing sie hysterisch an zu schreien, klammerte sich an mich, zitterte. Zwischenzeitlich wurde es etwas besser und sie konnte ohne Geschrei zumindest an meiner Hand an Hunden vorbeilaufen. Seit einiger Zeit aber hat sich diese Phobie (?) vor Tieren noch deutlich verschärft. J. ist nicht in der Lage, sich einer Kellerassel oder einer Ameise zu nähern, ohne die Augen weit aufzureißen, zu schreien, zu zittern wie Espenlaub. Es ist ganz schlimm zu sehen, welche Angst sie hat, die sie nicht spielt, dazu wirkt ihre Panik zu echt. Natürlich beruhige ich sie, nehme sie in den Arm, nehme die Insekten in die Hand, kuschele mit fremden Hunden, damit sie sieht, dass diese lieb sind (ich bin total entspannt mit Tieren, bin mit 2 großen Hunden aufgewachsen). Vorgefallen ist nichts (kein Insektenstich, kein Abschlecken/Hundebiss). Soll ich einen Kinderpsychologen hinzuziehen? Was tun?
von Pia-Lotta am 16.05.2011, 09:52