Frage: einschlafen

Sehr geehrter Herr Dr. Posth, Mein Sohn( 17 monate ) hat immer noch große Probleme abends in den Schlaf zu finden.mittags ist es auch noch ein Glücksspiel . Er ist glaub nicht mehr müde genug aber ohne mittagschlaf schafft er es auch nicht. Abends braucht er eine Stunde zum einschlafen. Ich lege mich neben ihn und er tobt so lang Rum und macht quatsch bis er dann irgendwie ruhiger wird,sich an mich rankuschelt und einschläft. Egal um wieviel uhr ich ihn hinlege. Er kommt mir abends aber auch überhaupt nicht mehr müde vor. Wenn mein mann ihn ins bett bringt geht es meist wesentlich schneller allerdings schreit er dann, weil mein mann ihn festhält um ihn zu beruhigen. Das wirkt.aber es kommt mir nicht richtig vor. Wie sehen Sie das? Kann ich was tun? Mich kostet das oft nerven... liebe grüße

von jungmami23 am 13.10.2014, 07:52



Antwort auf: einschlafen

Hallo, nein das Festhalten ist keine gute Methode. Vielleicht hilft das mal, wenn ein Kind völlig außer Kontrolle gerät, aber im Normalfall sollte einem etwas Besseres einfallen. Die Phase, in der ein Kind praktisch keinen Mittagschlaf mehr braucht, aber mittags dann doch einen starken Durchhänger hat, ist generell schwierig. Am besten verzichtet man auf den tatsächlichen Mittagsschlaf und führt ein Ruhe- und Ausspannkuschelstündchen ein. Das kann auch nur ein halbe Stunde sein. Andere Eltern kürzen den Mittagschlaf ab und wecken ihre Kinder. Dabei sollte aber die erste Tiefschlafphase von etwa 40 bis 45 Minuten abgewartet werden, sonst ist das geweckte Kind völlig daneben und hängt dann auch erst eimal nur auf dem Arm herum. Auf jeden Fall darf der Mittagsschlaf nicht bis in den Nachmittag reichen Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 15.10.2014



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