Frage: Einschlafen mit dem Vater

Hallo, bisher wird unsere Tochter (13 Monate) von mir ins Bett gebracht.Einschlafritual sieht so aus: Umziehen, stillen, Buch anschauen, ins Schlafzimmer gehen, Nachtlicht,Schlaflied singen. Danach klettert sie noch etwa 20-30 Minuten auf mir rum bis sie halb auf mir liegend einschläft.(im Familienbett). Ich weiss, dass es wichtig wäre, dass der vater das Zubettbringen jetzt übernimmt. Wir haben das auch schon probiert, Ritual bis zum Stillen wie immer, dann sage ich Gute Nacht und gehe. Leider gibts dann Geschrei und sie schlaft nicht ohne Tragen ein ( bis vor 3 Monaten mussten wir sie immer tragen und es gab immer Protest, egal wer sie ins Bett brachte). Gegen wieviel Widerstand sollen wir das nun durchsetzen, ist ein bisschen Protest normal. Mein Mann kann es auch nur am Wochenende übernehmen, sie kann sich also nicht daran gewöhnen. Was raten sie uns? Vielen Dank sirid PS ich stille noch 1 mal,weil meine Tochter Kuh/Folgemilch verweigert,würde aber gern abstillen

Mitglied inaktiv - 20.03.2006, 14:26



Antwort auf: Einschlafen mit dem Vater

Hallo, das Problem ist, wenn ich es richtig sehe, das Stillen. Denn das ist offensichtlich fester Bestandteil des Rituals und vom Vater leider nicht zu erbringen. Vielleicht wäre der erste Schritt tatsächlich das Ersetzen der Stillmahlzeit mit Flasche (mit 13 Monaten noch akzeptabel), wobei Sie verschiedene Milchen tagsüber einfach ausprobieren sollten, z.b. auch Sojamilch (ganz andere Geschmack). Die Flasche könnte dann auch der Vater geben. Ansonsten sollte er, wenn er denn wochenends bereit ist, schon am Nachmittag viel Beziehung zu seiner Tochter im Spiel und Spazierengehen anbahnen, damit er dann zum Schlafengehen auch toleriert wird. Lassen Sie sich mit diesen Umstellungen aber Zeit und gehen Sie schrittweise vor. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 22.03.2006



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