Frage: Einschlafen, inzwischen ein Riesen Theater

Ich bin's mal wieder. Inzwischen haben wir ein großes Problem mit Jonas (8,5 Monate). Wenn wir ihn schlafen legen wollen, macht er ein Wahnsinns Theater. Er schreit und hört nicht auf. Wenn wir aber in seiner Nähe sind, schläft er ein. Sobald wir aber das Zimmer verlassen, steht er im Bett und schreit wieder. Dabei ist er total müde. Nachdem er fast 1 1/2 Stunden geschrien hat, holen wir ihn zu uns ins Bett. Da schläft er sofort ein. Nach 10 min legen wir ihn wieder in sein Bett. Ne Stunde später haben wir das selbe Theater wieder. Vor zwei wochen kam oben sein erster Zahn durch und vor einer Woche oben der Zweite. In Sachen Entwicklung geht's bei ihm immer noch rasant voran. Kann es sein, das Jonas dadurch zu viel verarbeiten muß? Vor allem ist er ein sehr aktives Kind. Kann es aber auch sein, das Jonas Wachstumsschmerzen hat, weil er ziemlich schnell wächst? Er wurde mit 51cm und 3440g geboren. Ist nach 37 Wochen 81cm und wiegt 11kg. Für sein Alter meint die KiÄ viel zu groß

Mitglied inaktiv - 30.10.2006, 08:58



Antwort auf: Einschlafen, inzwischen ein Riesen Theater

Hallo, Wachstumschmerzen im Säuglingsalter sind unbekannt. Zahnungsprobleme treten dagegen sehr auf. Es ist nicht untypisch, daß Säuglinge in der Zahnungsphase besonders anfällig sind für Schlafstörungen, und Eltern sind gut beraten, wenn sie diese Zeit mit einem verstärkt liebevollen Einschlafritual (s. gezielter Suchlauf) überbrücken. Ein Säugling der 1 1/2 Stunden geschrieen hat, bis er vor Erschöpfung einschläft, hat soviel Streßhormone noch über Stunden im Blut, daß er in der nächsten Traumschlafphase wieder wach wird und erneut zu schreien anfängt. Auch sollte man das Zimmer erst dann verlassen, wenn der Säugling wirklich tief eingeschlafen ist. Je häufiger man vorzeitig das Zimmer verläßt, desto unsicherer und ängstlicher wird der Säugling. Die Körpergröße Ihres Sohnes ist übrigens etwas bedenklich, wenn ie denn stimmt. Sind Sie und Ihr Mann so groß? Vielleicht lassen Sie ihn noch einmal nachmessen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 01.11.2006



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