Frage: Einnässen

Hallo, meine Tochter ist jetzt 4,5 Jahre alt. Sie wurde relativ früh sauber. Das ging fast von alleine und ohne Probleme. Natürlich gab es hin und wieder mal ein kleines Unglück - aber das war nie schlimm. Nun hatte meine Tochter vor ca. 2 Monaten eine Infektion an der Scheide und Harnleiter. Sie hat Antibiotika bekommen. Natürlich tat es am Anfang auch beim pippi machen weh. Jetzt ist alles gut abgeheilt. Unser Kinderarzt meint sie wäre organisch gesund. Das Problem ist aber, daß sie kurze Zeit nach der Genesung angefangen hat mehrmals täglich (ca. 5 mal) einzupullern, manchmal auch nur tröpfchenweise - weil sie es stark anhält und sich dann in eine ecke setzt und verkrampft. Ich weiß mir nicht mehr weiter. Heute morgen bin ich dann ausgerastet. Ich habe mehrfach versucht mit ihr darüber zu reden. Habe auch mal ein paar Tage so getan als ob ich nichts merke ... Nix hat bisher geholfen. Sie geht einfach nicht mehr rechtzeitig bzw. überaupt nicht auf die Toilette. ???????????????????

Mitglied inaktiv - 25.01.2005, 13:40



Antwort auf: Einnässen

Hallo, wenn gesichert ist, daß die Harnwegsinfektion jetzt 100% ausgeheilt ist, durch eine Urinkontrolle sichern lassen! und keine weiteren organischen Störungen am Harntrakt vorliegen, müssen Sie von einer Irritation der Auscheidungsvorgänge ausgehen, die von den Schmerzen der Blasenentzündung herrühren. Da nun alles ein bißchen durcheinandergeraten ist, ist es am besten, Sie geben Ihrer Tochter vorübergehend wieder ein Windelhöschen und lassen Sie in die Windel machen. Begleiten Sie das ganze liebevoll und mit Verständnis. Nach einer gewissen Zeit ist die Angst vor dem Ausscheidungsschmerz weg und der noramle Entleerungsrhythmus setzt wieder ein. Dann wird Ihre Tochter sicher gerne wieder auf das Windelhöschen verzichten. Aber üben Sie jetzt keine Druck auf sie aus. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.01.2005



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