Frage: Eingewöhnung

Lieber Herr Dr.Posth, meine Tocher,3J geworden, geht seit 2 Wochen in die Kita.Mein Wunsch war die sanfte Eingewöhnung. Ich wollte solange da bleiben, bis Laura es Ok findet wenn ich kurz gehe (ich habe sie also hin und wieder gefragt). Die ersten Tage sagte sie ich soll da bleiben, ich tat es.Doch schon am 4Tag durfte ich kurz gehen.Kein weinen, alles ok. 2 Trennungstag war 20min, auch ok, 3 Trennungstag 45min,dann 1 Std, 1,5std, 2 std und 2,5 std.also pro tag etwas länger. Dann war Laura krank, 5 Tage. Heute wieder erster Kitatag nach Krankheit. Wieder ohne Probleme. Soll nach 2,5 Std wiederkommen. Meine Sorge: Laura sagt mir schon morgens "Mama ich möchte ohne Dich bleiben", wenn ich sie abhole freut sie sich zwar, jedoch ist sie auch sauer weil sie noch bleiben möchte und weiterspielen will.Sie weint nie nach mir. Mag die Erzieherin seit dem 1.Tag (die wirklich super ist). Doch ist das nicht alles zu früh? Bin allenerziehnd.Ersatzlosl.Oma(glaube ich).Danke für Ihre Einschätzung!lg

Mitglied inaktiv - 01.11.2010, 09:49



Antwort auf: Eingewöhnung

Hallo, gewöhnlich haben Eltern Bedenken oder Klagen, wenn die Ablösung in den Ki-ga nicht klappen will. Der umgekehrte Fall ist seltener. Das ist verständlich, denn das Ziel ist ja die unkomplizierte Ablösung. Ab 3 Jahre ist das sicherlich denkbar. Und schließlich haben Sie ja auch das Angebot der sanften Ablösung gemacht. Ihre Tochter war sich also immer sicher, dass Sie sie im Notfall wieder mitnähmen. von daher und bei wahrscheinlich auch günstigen Voraussetzungen im Sozialverhalten, also geringer Ängstlichkeit kann es so gehen wie Sie beschreiben. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 02.11.2010



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