Frage: Eingewöhnung in die Krippe, Lieber Herr Posth,

wir gewöhnen unseren Sohn (18 Monate) seit 2 Wochen in eine Krippe ein (allerdings war er jetzt 4 Tage krank). Problem: sanfte Ablösung wird nicht praktiziert, auch nicht Bezugserzieherinnensystem. Erzieherinnen sind aber sehr herzlich/liebevoll. Bin noch nicht rausgegangen, habe aber nur noch 2 Wochen Urlaub, befürchte das reicht nicht. Arbeite schon seit 9 Monaten wieder, seitdem ist mein Mann zu Hause, funktioniert gut. Wenn er sich von mir nicht trennen konnte beim Gehen, bin ich heimlich gegangen, hat gut funktioniert, er sucht dann auch nicht nach mir. Könnten wir das in der Krippe auch so praktizieren? Im Moment ist er zudem im Moment sehr Papa/Mama-anhänglich, wenn einer von uns weg muss, muss er/sie heimlich gehen. Ansonsten sehr offenes, unternehmungslustiges Kind, hat Spaß in der Krippe. Was halten Sie von der Idee ein Fotobuch mit Bildern von uns zu erstellen, was er anschauen kann, wenn er uns vermisst? Sind auf Krippe angewiesen/ leider keine Großeltern i.d.Nähe. DANKE

Mitglied inaktiv - 19.10.2009, 13:52



Antwort auf: Eingewöhnung in die Krippe, Lieber Herr Posth,

Hallo, nein, in der Krippe können Sie das nicht praktizieren, denn die Krippe ist Ihrem Sohn unvertraut, und solange er dort keine Ersatzbezugsperson hat, bekommt er Angst, wenn Sie plötzlich fort sind und fängt an zu weinen, vielleicht sogar an zu schreien. Ein Buch mit Bildern von Ihnen ist noch zu theoretisch für Ihren Sohn. Davon hat er nichts. Sie können nur hoffen, dass die Zeit von 2 Wochen reicht, um eine einigermaßen sanfte Ablösung hinzubekommen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 23.10.2009



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