Hallo,
unser Sohn ist 4,5 Jahre und seit er ein Baby ist, hat er immer wieder Schlafprobleme. War auch ein Schreibaby, das wir dann viel getragen haben. Eine Ursache konnte nie gefunden werden; auch wenn er bei uns geschlafen hat,hat er nachts geschrien.
Mit 2 J. wurde es besser - nun wieder schlechter.Auf das Geschwisterkind (7 Wochen) zeigt er sehr positive Reaktionen und wir achten sehr darauf, ihm weiterhin Aufmerksamkeit zu geben.Einen großen Entthornungskampf stellen wir also nicht fest. Er wacht jede Nacht mind.1mal auf und schreit laut.Ist dann richtig wach, weiß aber einfach nicht, warum er schreit.Haben auch schon erlaubt, dass er bei uns schläft, er macht aber sehr laute Schlafgeräusche, was für mich schwierig ist.Verstärkerpläne für Nicht-Schreien funktionieren auch nicht.Das Schreien wirkt schon richtig automatisiert ...
das Baby ist übrigens auch laut im Schlaf (Ächzen...), über Stunden - evtl. Verdauung? Ich kann dabei trotz Ohropax kaum schlafen.Kann man da was machen?
von
littlelilac
am 13.10.2014, 07:42
Antwort auf:
Durchschlafprobleme 4,5ähriger
Hallo, vielleicht hat Ihr erster Sohn damals auch stärkere Blähungsprobleme und Koliken gehabt und deswegen so viel geschrien. Die Baby schreien besonders dann, wenn zu dem Blähungsproblem auch noch eine besondere Empfindichkeit des Darmes dazu kommt. Deswegen helfen oft einfache Entschäumer nicht. Ich verordne seit langem und mit großem Erfolg noch das alte Mitel Ila Med, das es aber nicht mehr zu kaufen gibt. Meine Apotheke in Berg. Gladbach stellt es aber für mich weiter her. Sie müssten dazu nur Kontakt mit meiner Praxis aufnehmen und es für ihren kleinen Sohn herstellen lassen. Mein Arzthelferinnen wissen Bescheid. Die KK bezahlt es.
Ihrem größeren Sohn können Sie im Moment nur helfen, in dem er sein Bett tatsächlich noch einmal bei Ihnen im Schlafzimmer aufstellen kann (notfalls ein Reisebett), wo auch das Brüderchen schläft. Wegen der Schlafgeräusch können Sie einmal mit Ihrem KiA/KiÄ reden. Vielleicht gibt es da etwas zu machen. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 15.10.2014