Ich habe die Frage schon in einem anderen Forum gestellt doch leider ist der HNO-Arzt erst ab dem 22. wieder da.Vielleicht können sie mir ja auch etwas aus erklären: Hier ist die kopie der frage:
Hallo ,und zwar waren wir gestern mit unserer Tochter (Dezember 99) in einer Sprachklinik,da sie nicht richtig und sehr wenig spricht. Angeblich sei mit Ihren Ohren alle in Ordnung,jedoch macht mich die diagnose auf der verordnung etwas stutzig.
da steht:
H90 Hörverlust durch schalleitungs- oder schallempfindungsstörung
ZA: ausschlußdiagnose:
F80.03 (universelle dyslalie)
F80.1:Expessive Sprachstörung,Artikulationsstörung,Dysgramatismus,Wortschatz
F88.1:sonstige umschriebene Entwicklungsstörung (Wahrnemungsstörung im auditiven bereich)
F82.3:(störung der Mundmotorik)
so.
das tonaudiogram zeigt durchgängig auf die linie von 10 auf beiden seiten.
Heißt das ,das sie jetzt doch etwas an den ohren hat oder wurde das nur dahin geschrieben,damit die logo. weiß, das da nichts ist.
Mit der sprachstörung war mir vorher schon klar,deswegen bin ich ja hin,weil ich eine überweisung an die logo. wollte.
Abgesehen davon, meinten die zu uns auch.das ihr wortschatz in ordnung sei für ihr alter,auch mit der wahrnehmung solle alle in ordnung sein,aber wieso steht das auf dem schein? ich meine die können uns doch nicht sagen ist in ordnung und dann doch diese ssachen aufschreiben??!!
Auserdem sollen wir einen psycho-test machen lassen.Ist das normal/nötig?was wird da von dem kind verlangt?wissen sie das auch?
Ich meine,die können doch mein kind nicht nach 1-3 Stunden abschätzen,wie sie richtig ist bzw.wie sie sich in situationen verhält.Oder doch??
Danke für ihre antwort.Bebe
Mitglied inaktiv - 16.09.2003, 14:23
Antwort auf:
Diagnose...evt. können sie mir auch was dazu sagen
Hallo, eigentlich nichts für mein Forum, daher nur kurz. Die Ausschlußdiagnosen treffen natürlich nicht! auf Ihr Kind zu. Das soll eben ausgeschlossen werden. Medizinerjargon. Bleibt ein Hörverlust entweder als Schalleitungstörung im Mittelohr (Katarrh, Ergüsse oder Verwachsungen), oder als Schallempfindungsstörung im Innenohr (genetisch, entzündlich, etc.). Das Tonaudiogramm müßte mehr zeigen, 10 für 10 Dezibel?
Eine Polypenentfernung (AT) ist keine Garantie für das Ausbleiben erneuter Paukenergüsse. Man wird noch einmal in die Ohren gucken müssen und v.a. eine Tympanometrie machen. (Vielleicht war das die Untersuchung mit 10, weil ausbleibender Schallreflex). Paukenergüasse können medikamentös behandelt werden. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 17.09.2003
Antwort auf:
Diagnose...evt. können sie mir auch was dazu sagen
Schallleitungsschwerhörigkeit klingt für mich nach Paukenergüssen - hierbei ist das Innenohr normal, aber der Schall kann nicht dorthin vordringen, weil Wasser sich vorm Trommelfell angesammelt hat. Das Tonaudiogramm finde ich als Laie seltsam - mein Sohn - auch Paukenergusskandidat - liegt nur im mittleren Bereich zwischen 0,5 und 4 kHZ auf dieser Linie, davor und dahinter fällt die Kurve ab ( bei 8 kHZ sogar bis auf 25- 30 dB- je nach Ohr). Er hat Paukenrörhchen, aber mir wurde auch gesagt, er hört gerade altersgemäß gut.
Oft lautet die Diagnose wirklich nur auf den Rezepten so, aus kassenrechtlichen Gründen - aber frag auf alle Fälle dort nach dem Urlaub nach. Bin auch gespannt, was Dr. Posth dazu sagt.
Mitglied inaktiv - 16.09.2003, 18:13
Antwort auf:
Diagnose...evt. können sie mir auch was dazu sagen
Hallo like,
paukenergüsse dürfte sie eigentlich nicht haben,da sie im juli die polypen heraus bekommen hat und dabei auch die ohren untersucht wurden sie waren beide vollkommen in orndnung,das heißt der hörtest war auch in ordnung ,es war kein wasser da und es mußten auch keine röhrchen gelegt werden.seit dem hatte sie auch keine ohrenentzündung und davor nur einmal.
trotzdem danke für deine antwort!
LG Bebe
Mitglied inaktiv - 16.09.2003, 20:20
Antwort auf:
Diagnose...evt. können sie mir auch was dazu sagen
Schau mal unter :http://www.netdoktor.de/krankheiten/baby_und_kind/dyslalie_kinder.htm nach
Mitglied inaktiv - 17.09.2003, 11:02
