Frage an
Dr. med.
Rüdiger
Posth
Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Leber Dr. Posth, ab wann kann man eigentlich davon ausgehen, daß ein Kind den eigenen Vornamen auch als den Selbigen erkennt? Gibt es eigentlich Namen, die auf Grund ihrer Silbenabfolge oder Klangfarbe von Kindern leichter erkannt werden, als andere? Z.Bsp. Namen, die dem Sprachlernschema entsprechen (also das ein Kind schneller Emma erkennt als Christopher). Vielen lieben Dank und Riesenlob für ihre Forumsarbeit. Lieben Gruß, Jeannine
Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 07:53
Liebe Jeannine, sie müssen passiv und aktiv unterscheiden. Passiv kennt ein Kind vielleicht schon mit gut 1 Jahr seinen Namen, zunächst als Anruf und Aufforderung zu reagieren, mit der Zeit dann auch als eine persönliche Benennung. Dazu muß es aber auch sich selbst unzweideutig als eigenständige Person erkannt haben. Mit zwei Jahren können die Kinder dann die Frage: "Wie heißt du?" mit ihrem Namen beantworten, was sie dann in schamvoller Manier tun. Viele Grüße
von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.01.2003
Hallo! Also - erkannt hat unsere Tochter ihren Namen, da war sie noch kein Jahr alt, ich schätze so ca. 9 Monate. Allerdings nennt sie sich hartnäckig Baby, sie ist jetzt 2 Jahre alt, obwohl sie so langsam ihren Namen sprechen kann (Oopi für Sophie). Andere Kinder konnten längst "Bie" oder "Fie" sagen, sie blieb bei Baby. Warum auch immer. Also, das Erkennen ist glaube ich unabhängig davon wie schwer ein Name ist, das Nachsprechen vielleicht nicht. LG, chr.
Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 19:51
