Frage: defensives Verhalten

Hallo!Meine T. (3,2 J.) wurde forumsgem. erzogen, nie schreien gelassen, Familienb. Sie ist sehr defensiv veranlagt,viel gefremdelt,kaum Trotz. Loslösung über Papa spät aber gut. Keine Kinder in der Umgebung, daher Krabbelgruppe besucht und seit sie 2 J. einmal wöchentlich eine Turngruppe zusammen. Sonst gelegentlich Kontakt mit gleichaltrigen Kindern. Trotz Bemühungen zeit T. kein Interesse an anderen Kindern.Sie hat sogar Angst vor anderen Kindern und vermeidet jeden Kontakt mit ihnen. Spielen möchte sie nur mit Mama oder Papa. Da wir im Sozialverh. keine Fortschritte sehen, fragen wir uns ob wir sie nicht in den Kiga schicken sollen (Kiga akzept. keine sanfte Ablösung). Sonst hätten wir sie erst mit 3 Jahren und 11 Monaten in den Kiga geben wollen.Sollen wir sie jetzt schon in den Kiga geben mit der Hoffnung, dass sich d. mehr Kontakt zu Kindern Sozialverhalten bessert? Oder noch knapp bis vor dem 4. Geb. warten? Auch wenn keine Besserung

von 123baby am 17.12.2012, 07:18



Antwort auf: defensives Verhalten

Hallo, gerade die eher ängstlich und defensiv veranlagten Kinder tun sich schwer mit einer harten Ablösung in den Ki-ga. Das könnte dann zu einem Drama werden. Grundsätzlich wären jetzt natürlich viele Kinderkontakte wünschenwert. Aber man sollte nicht vordergründig nur von dem ausgehen, was für die soziale Entwicklung günstig ist. Auch die individuelle Entwicklung muss beachtet werden. Und die könnte unter einer misslingenden Ablösung erheblich leiden. Dann hätte man sich, wie man sagt, einen Bärendienst erwiesen. Wahrscheinlich wäre es viel nützlicher, wenn Sie den bisherigen Kontakt zu anderen Kindern noch ein bisschen ausbauen könnten und Ihre Tochter den Kontakt mit anderen Kinder unter Ihrem Schutz erweitern könnte. Mit knapp 4 Jahren wird sie dann soweit sein, den Übergang einigermaßen problemlos und angstfrei zu meisten. Vieel Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 18.12.2012



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