Danke und Antwort

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Danke und Antwort

Antwort zu http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Soziale-Angst-durch-Trennungsangst-Mangelndes-Selbstwertgefuehl_52209.htm Entwicklung:Konnte als Baby schlecht abschalten,viel getragen,gestillt,Familienbett.Schon immer sehr angreifbar,weint schnell bei:Kritik,bei Kindern,die Spielzeug wegn./hauen/sagen du bist doof,wehrt sich nicht.Dann Sohn sehr tief getroffen,ohne Idee wie er sich wehren könnte, außer vermeiden,böse gucken(wirkt nicht bei Kindern).Lieb,sensibel,wissbegierig.Loslösung o.k.Längere Rausnahme KiGa schwierig wg.Beruf.Jetzt für 2 Wochen rausgenommen,dann eigtl.Eingewöhnung Schwester 3 in selbe Gruppe.Will diesmal sanfte Ablösung durchsetzen.Noch ein paar Monate Elternzeit.Könnte ihm meine Anwesenheit wg Eingewöhnungszeit seiner Schwester dort helfen oder unwahrscheinlich?Will ihn bei Trennung nur solange da lassen,wie Schwester. Entgegen der Empfehlung der Erzieherin,die sinnvoller findet ihn weiter die ganze Zeit da zu lassen,auch wenn ich Schwester früher abhole?

von panthera am 25.11.2013, 07:02

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Antwort auf: Danke und Antwort

Hallo, sicherlich profitiert auch Ihr Sohn davon, wenn Sie jetzt seine Schwester in denselben Ki-ga eingewöhnen. Sie sind ja seine Mutter. Seine Sensibilität wird durch Ihre Schilderung seiner ersten Lebenszeit gut erklärbar. Ich halte es auch für eine richtige Entscheidung, Ihren Sohn erst einmal wieder nur solange im Ki-ga zu lassen wie seine Schwester dort ist. Kinder haben eine sehr sensibles Gespür für Gleichbehandlung und Gerechtigkeit. Und gerecht ist in idesem Alter das, was für das Kind selbst richtig ist. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 25.11.2013