Sehr geehrter Herr Dr. Posth, meine 16 Monate alte Tochter, möchte immer noch gestillt werden. Die meiste Zeit beschränkt sich das Stillen auf den Abend, die Nacht und den Morgen, da ich tagsüber arbeite und sie dann von Ihren Großeltern, zu denen sie sehr gerne geht, betreut wird. Seit einigen Wochen ist meine Tochter wieder sehr anhänglich, verlangt öfter nach der Brust, ist sofort ungehalten, sobald etwas nicht so klappt, wie sie es möchte oder wir ihr etwas verbieten. Loslösungsphase eben, nehme ich an. Nun weiß ich, dass sie vielleicht nicht gerade gegen das Langzeitstillen sind, diesem aber eher kritisch gegenüber stehen. Ich möchte diesbzgl. auch keine Debatte entfachen. Da ich aber hier las, dass sie das Übergangsobjekt als sehr wichtig für die Entwickl. eines Kindes ansehen, meine Tochter aber ein solches nicht hat und nie hatte, frage ich mich, ob sie vielleicht meine Brust als eine Art Übergangsobjekt ansieht. Wenn dies so wäre, welche Konsequenzen hätte das? MfG Christian
Mitglied inaktiv - 31.05.2005, 13:51