Frage: Bindung und Muskelstörung? (leider lang!)

Hallo Herr Dr. Posth, ich mache mir Gedanken (Sorgen?) um die Bindung zwischen mir und meinem Sohn und um seine Entwicklung. Dass Sie keine Diagnose per Internet stellen können ist mir klar, aber evtl. können Sie doch grundsätzliche Dinge (er)klären. Ihre Langtexte habe ich gelesen, sowie hier immer wieder mal plus Archiv, bin aber im Falle meines Sohnes nicht wirklich schlauer. ;-) Zunächst "kurze" stichwortartige Schilderung der Situation: Sehr schlechte Schwangerschaft mit bis zur Geburt andauernder starker Übelkeit, teilweise Krankenhaus wegen unstillbaren Erbrechens (aufgetreten NACH dem 4. Monat!), 10 kg Gewichtsabnahme meinerseits plus einige emotionale Nöte (Angst ums Baby - Verdacht auf Behinderung -, krebskranker Vater, Tod meiner Oma kurz vor der Geburt, Pap III D, ständig kranke 4-Jährige und vollkommen überlasteten und auch oft kranken Ehemann und einiges mehr). Fazit: Ich war körperlich und seelisch absolut am Ende als unser Kleiner endlich auf die Welt kam! Keine leichte Geburt, doch gut verkraftet (ambulante Geburt) und durch sofortigen Wegfall der lähmenden Übelkeit endlich wieder Lebensenergie. Kaum Milch. Sohn trinkt nicht. 3 Tage nach der Geburt starke Erkältung (ich) mit hohem Fieber, Kind will auf gar keinen Fall an die Brust. Noch ca. 4 Wochen mit toller ausdauernder Hebamme versucht zu stillen (gekoppelt mit Abpumpen), doch nichts zu machen. Er wehrte sich mit Händen und Füssen und schrie dabei fast, als wenn man ihm etwas antun wolle und Milch versiegt fast ganz ...!???! Kind von Anfang an "schwierig". Selbst kurzzeitiges Unterbrechen des fast Rund-um-die-Uhr-Tragens wird seinerseits nicht toleriert. Doch leider hilft ihm auch Tragen nicht immer. Viele kleinere gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie z.B. echte Blähungen, starke quälende Verstopfung, Reflux (im U'schall gesehen) mit Sodbrennen, wahrscheinlich Kuhmilchunverträglichkeit (nicht gesichert), immer wieder kehrender Schnupfen und Augenentzündungen durch große Schwester (trotz aller Vorsichtsmaßnahmen); craniosacrale Behandlung. Baby hat Temperament vom Papa (!;-)), schnell aufgebracht und schlecht zu beruhigen. Papa war als Kind auch so. Konisation mit kurzem Krankenhausaufenthalt, da nicht wie gehofft Pap III D zurückgegangen, sondern auf IV erhöht ... Schreibe das alles damit Sie sich ein Bild machen können, wie schwierig die letzten Monate waren. Durch meine eigene Belastung hatte ich nicht immer genug Energie für unseren anstrengenden Sohn. Im regelmäßigem Alltag war hier keine Entlastung in Sicht, aber alle paar Wochen meine Mutter für 1-2 Wochen zu Besuch, die sich dann sehr um unseren Kleinen gekümmert hat. Sonst hat mich mein Mann immer wieder nach Kräften abgelöst, weil ich einfach fertig war und mir teilweise auch die körperliche Kraft zum ständigen Tragen gefehlt hat. Wir haben ihn nie absichtlich schreien lassen, er wurde immer versucht gleich zu trösten, wir haben versucht durch ruhige und möglichst gleich ablaufende Tagesabläufe Halt in seine kleine Welt zu bringen. Richtig fremdeln tut er noch nicht. Schaut fremde Leute zwar seit einiger Zeit eine Weile sehr kritisch an; lächelt meist zurück, wenn sie ihn anlächeln. Hat bisher 2 x laut geschrien, als ihm Menschen und Umgebung unheimlich waren (Arzttermin und 1. Mal PEKIP). Motorisch ist er meiner Meinung nach gut dabei (?), dreht sich schon seit fast 2 Monaten in beide Richtungen, übt den 4-Füßler, vernachlässigt ein bisschen die Füße, greift gut, wechselt von Hand zu Hand, hört sehr gut, verfolgt sehr gut mit den Augen, hat früh sozial gelächelt, hat sehr früh bestimmte Lieder/Spiele wiedererkannt. Und dennoch, ich denke etwas stimmt nicht zwischen uns - oder bei ihm? Ich glaube ihm fehlt die richtige Bindung an mich!?! Ich habe das Gefühl, dass er sich bei mir nicht die richtige Beruhigung holen kann, die er manchmal sucht. Insgesamt scheint er einfach sehr oft unzufrieden, dabei gibt es nichts Schöneres als ihn herzhaft lachen zu hören (was er kann!). Bin selbst eigentlich ein ruhiger sanfter Mensch, aber muss zugeben, dass nach einem anstrengendem Tag mit ihm, mir auch schon mal die rechte Geduld und starke Liebe fehlt. Denke, dass merkt er auch. :-( Frage: Kann man Bindungsschwäche in diesem Alter (nächsten Sonntag 7 Monate) testen? Wenn ja wie? Er hat sich nie richtig angekuschelt, oft steif gemacht. Macht es meiner Meinung nach in den letzten 3 Wochen wieder öfter. Nimmt nicht so oft Blickkontakt auf, hat mich z.B. nur selten beim Trinken eingehend betrachtet. Selbst bei seinen Lieblingsliedern, bei denen er lächelt, so bald er die ersten Töne hört, kann es sein, dass er mich nicht anschaut (sieht aber wie gesagt sehr gut!). Frage: Sind Sie auch der Meinung (ist meine), dass er diese schwierige Schwangerschaft und meine körperliche und seelische Überlastung gespürt hat und folglich gar kein "ruhiges und ausgeglichenes" Baby sein konnte? Mama war nicht zuverlässig stark und beschützend? Konnte er desewegen keine richtige Bindung zu mir aufbauen? Zusätzlich noch Temperament von Papa geerbt? Frage: Oder lag es eher daran, dass ihn eben zeitweise auch die Oma und der Papa getragen und gehätschelt haben und ich als Mama nicht immer zuverlässig zur Stelle war. Z.B. auch während meines Krankenhausaufenthaltes, wo ich ihn bewusst in Obhut der beiden gelassen hatte. Hätte ihn mitnehmen können, wusste aber nicht wie es mir nach der OP geht und ich sollte und wollte mich wegen 2-3 Tage danach etwas schonen, hätte ihn da wirklich nicht die ganze Zeit tragen können. Außerdem wollte ich ihn auch in seiner gewohnten Umgebung lassen. Frage: Wie kann ich unsere gemeinsame Bindung versuchen zu stärken? Trage ihn immer noch viel, ist aber nicht mehr lang am Stück möglich (wegen Gewicht trotz Ausprobierens verschiedener Tragehilfen max. 30 min). Versuche viel mit ihm am Boden zu spielen, zu schmusen und zu singen. Geht manchmal eine Zeit gut, meist mag er aber auf den Arm, wobei er quengelt, sobald ich stehen bleibe, ich mich bücke oder mich gar hinsetzen will ... ;-) Nahrung gebe möglichst nur ich. Wickeln auch fast nur ich. Aber ebenso nur ich: unangenehme Dinge, wie z.B. Naseputzen (wenn sehr verschleimt) oder Tropfen in Augen oder Nase geben. Nachdem er bis vor ca. 2 Monaten immer auf den Arm nach dem Fläschen eingeschlafen ist, hat er sich selbst von diesem letzten Punkt unseres Einschlafrituals weggebracht. Nun möchte er in sein Bett, nach kurzem Schmusen nicht mehr auf dem Arm bleiben (biegt sich nach hinten und knatschelt), wälzt sich dann aber meist ca. eine halbe Stunde im Bettchen (direkt neben meiner Bettseite) hin und her, bis er einschläft. Normalerweise ohne Weinen, manchmal mit etwas (wenig) Gequengel. Mein Mann oder ich sind die ganze Zeit bei ihm, sitzen nur da, bzw. singen teilweise leise oder streicheln sanft. Frage: Gibt es einfach Kinder, die "alleine" im Bett sein wollen und nur so einschlafen können - oder ist es die mangelnde Bindung, die ihn nicht auf meinem Arm einschlafen lässt und sich so äußert, dass er lieber in sein Bett mag? Schlaf an sich fast von Anfang an gut. Ausnahme, wenn er kränkelt. Vorher 1-3 x nächtliches Trinken, seit ca. 2 Wochen Ausproben des Durschlafens: ;-) Morgen gehe ich das 2. Mal zum PEKIP (kleine Gruppe) und eigentlich hatte ich vor Ende September Babsschwimmen (ganz ruhige sanfte "Lehrerin") mit ihm zu machen, da er gerne im Wasser ist. Beides um mit ihm zusammen schöne Momente zu erleben (Blickwinkel auf ihn, soll ihm Spass machen, sonst breche ich ab.), um so auch evtl. die Bindung zwischen uns zu stärken. Er scheint mittlerweile Spass und Interesse an "Ausflügen" zu haben. Nur zu Hause zu sein, scheint ihn nun eher zu langweilen (kann das sein oder ist das Einbildung?). Jetzt allerdings "Verschärfung" der Situation. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für ein Au-Pair entschlossen, da wir im Alltag dringend Unterstützung brauchen und von unserer Familie so etwas nicht regelmässig geleistet werden kann. Das Mädchen ist nun gut eine Woche bei uns (eigene Wohnung nebenan) und wirklich sehr zuverlässig und liebevoll. (Bleibt uns wahrscheinlich auch noch über das übliche eine Jahr hinaus. Evtl. 2-3 Jahre, wenn man das jetzt schon vorsichtig abschätzen kann.) Unsere Kinder reagieren äußerst positiv auf sie! Das macht mich sehr glücklich (hätte anders laufen können) und ich bin sehr dankbar, dass ich mich mal in Ruhe Duschen kann oder die Große vom Kiga abholen kann ohne den Kleinen aus seinem Ess-Schlaf-Rhythmus reissen zu müssen, aber dann kommt auch schon wieder das schlechte Gewissen auf. Ich persönlich kann mich sehr gut von meinen Kindern trennen wenn ich sie sehr gut aufgehoben sehe, aber ist nicht diese Fremdbetreuung wieder eine Störung in die Mutter-Kind-Bindung? Ich versuche allerdings meinen Sohn so wenig wie möglich alleine mit dem Mädchen verbringen zu lassen, aber ganz lässt es sich nicht vermeiden - und ich will es eigentlich auch nicht immer vermeiden, z.B. um mal ungestört Zeit für die Große zu haben, die ja auch einiges verkraften musste. Sehr lange Rede, um unsere Familiensituation zu schildern. Ich brauche nicht auf jede Frage eine konkrete Antwort, mir geht es eher um Grundsätzliches. Meinen Sie auch, dass seine scheinbare Unzufriedenheit sich durch eine mangelnde Bindung zu mir darstellt oder kann man das so von außen nicht beurteilen? Kann ich noch etwas zur Bindungsstärkung tun? Ist so ein vermehrtes Steifmachen grundsätzlich auch auf eine Bindungsschwäche zurückzuführen, Temperamentssache (macht er immer, wenn er was nicht mag - nur mag er leider sehr viel nicht) oder hat es auf jeden Fall organische Ursachen und sollte noch einmal genauer abgeklärt werden? Auf was für Folgen sollte ich mich einstellen? Wirklich HERZLICHSTEN DANK fürs Lesen und eine Antwort! Lupre

Mitglied inaktiv - 13.09.2004, 02:33



Antwort auf: Bindung und Muskelstörung? (leider lang!)

Liebe Lupre(?), wie Sie wahrscheinlich schon gelesen haben, läßt sich eine unsichere oder sichere Bindung eigentlich erst am Ende des 1. Lebensjahres erkennen, wenn nämlich die natürliche Phase der Loslösung einsetzt. Wie Sie dann auch wissen, ist eine unsichere Bidung einstweilen nur ein höherer Risikofaktor für die weiteren Entwicklungsphasen und nicht das Ende der psychischen Gesundheit eines Kindes. Daß Ihr Sohn fremdelt, daran besteht ja kein Zweifel. Und Fremdeln ist immer ein Zeichen einer eingegangenen Bindung. Allerdings sind da viele Störelemente in den ersten Lebensmonaten gewesen und die scheinen auch nicht abzunehmen. Damit ist kein Schuldzuschreibung vorgenommen, aber einen Säugling interessiert aus Gründen seines Überlebensdranges in erster Linie nur sein eigenes Wohl. Ihr Sohn ist der allerletzte, der Ihre persönlichen oder familiären Probleme lösen könnte. Sie sollten also Ihre Bemühungen um eine zuverlässige und konstante Zuwendung unbedingt fortsetzen und möglichst wenige weitere Störungen zulassen. Müssen Sie denn arbeiten gehen? Oder wofür brauchen Sie ein Au-pair-Mädchen? Das Sich-abwenden oder Zurückbiegen bei Unlust signalisiert Ihnen schon die inzwischen entstandene Unwilligkeit Ihres Sohnes. Und wahrscheinlich läuft es so tatsächlich auf eine unsichere Bindung hinaus, die Sie eventuell aber jetzt noch abwenden könnten. So bedauerlich Ihre anfängliche Situation sicher gewesen ist, so wichtig ist es jetzt, Ordnung in die Bindungsstrukturen zu bekommen. Vielleicht gelingt es Ihnen, eine kompetente Kinderpsychologin zu finden, die Sie weiter berät und begleitet. Alles Gute weiterhin

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.09.2004



Antwort auf: Bindung und Muskelstörung? (leider lang!)

Sorry, trotz langem Text noch ein Nachtrag: Kinderärztin hat bei der U5 vor 3 Wochen nichts zu beanstanden gehabt, nur das Steifmachen gefiel ihr nicht. Er hatte etwas Angst und zusätzlich Hunger. Sagte ihr, dass ich das darauf zurückführe (bekam Flasche und war "weicher") und er das eigentlich nur in solchen Situationen machen würde. Seit dem Tag hat sich das jedoch verstärkt ... (und die KiÄ ist im Urlaub ...)

Mitglied inaktiv - 13.09.2004, 02:49



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