Frage: Betreuung durch Oma

Hallo, Es geht um die Betreung meines Sohnes,1Jahr. Er ist ein ganz freundliches Kind, tagsüber(2mal die Woche)klappt die Betreuung durch meine Schwiegermutter sowie meinen Eltern reibungslos und er ist total zufrieden. Bei meinen Eltern kann er auch ohne Schwierigkeiten übernachten. Nur wenn meine Schwiegermutter abends auf ihn aufpasst, (bei uns zuhause)endet es meist mit Tränen. Bislang haben wir es auch erst wenige Male gemacht. Am Freitag ist er bei ihr um ca 23.30 Uhr aufgewacht und ließ sich nicht beruhigen, als ich 10 Minuten später kam, war er total aufgelöst,ich kenn ihn so gar nicht und er war auch erst nach einer dreiviertel Stunde ruhig. Mein Sohn hat die Oma abends gesehen, sie war beim Zubettgehen dabei. Jetzt will ich meinem Sohn nicht nochmal zumuten, dass er so schreit, aber meine Schwiegermutter ist natürlich auch geknickt, zumal es bei meinen Eltern ja wunderbar klappt. Woran kann das liegen und wissen sie eine Möglichkeit die Situation zu besser? Gruß Sandra

Mitglied inaktiv - 12.03.2007, 08:17



Antwort auf: Betreuung durch Oma

Liebe Sandra, auch Kinder haben nun mal schon ihre klaren Vorlieben. Sie vergeben Sympathie und Antipathie wie jeder andere Mensch auch. Da sie sich aber nicht erklären können, bleiben die Gründe für ihr "Urteil" im Verborgenen. Die betroffene Person, die eine Antipathie trifft, kann häufig nichts dafür. Zumindest weiß sie nicht, was sie falsch macht. Manchmal ist es das Aussehen allein (grimmiger Blick), manchmal die Reaktionsweise (hektisch, nervös); auch Stimme (dunkel) oder eigener Geruch (Parfums!) können zur Antipathie beitragen. Wenn die betroffene Person trotzdem die Gunst des Säuglings erwerben möchte, muß sie sich ihm auf zuwendungsintensive Weise vertraut machen. Dafür wählt man aber besser völlig entspannte Momente und nicht gleich das heikle Babysitten. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.03.2007



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