Lieber Dr. Posth, vor knapp 4 Wochen wurde unser Sohn geboren. Ich empfinde sein Verhalten als "empfindlich". Er lässt sich überhaupt nicht anfassen, mag keinen Körperkontakt und keine Körpernähe, schreit sich beim Wickeln zu Tränen, kratzt und kneift wenn man ihn anpacken will (z.B. beim Stillen), und wirkt auch sonst den ganzen Tag relativ unentspannt (hektische Atmung, Fäuste in den Mund stecken zur Beruhigung auch wenn er lange satt ist, unruhig, zappelig etc.) Meine Freundinnen drängen alle so ein bisschen darauf, dass ich ihn bald (mit 6 Wochen) zu eingen Babyaktivitäten (Pekip, Babymassage, Babyschwimmen etc.) anmelden soll, das täte ihm gut. Ich hingegen habe die Befürchtung, dass dies unseren kleinen Schatz erst recht überfordern würde. Was ist ihre Einschätzung? Sind solche Aktivitäten für ein Baby mit solchen Verhaltensmustern eher förderlich oder hinderlich?
von Hoffnungsvolle am 18.02.2013, 09:53