Frage: Autoritäre Erzieherin

Hallo! Meine Tochter befindet sich in der Eingewöhnungsphase des Kiga.Sie macht es sehr gut-ich konnte auch schon mal weg.Leider versteht sie nicht,daß der Kiga ab jetzt zu ihrem Tagesablauf gehört und möchte gar nicht jeden Tag dort hin,sondern nur wenn sie Lust hat.Heute sagte sie die Erzieherin sei doof-sie schimpfe immer.Ich finde sie auch sehr autoritär und fühle mich nicht wohl mit diesem Erziehungsstil.Bei uns ist es eher demokratisch-liebevoll.Muß das im Kiga so sein(Kontrolle,Schulvorbereitung)?Die Kinder parieren schon richtig-finde das etwas heftig,vor allem weil ich die Kinder erst lachen sehe,wenn sie von ihren Müttern abgeholt werden.Weint ein Kind, wird es nicht getröstet, sondern unter Druck gesetzt(wenn Du weinst, kannst Du das oder das nicht machen..).Meine Kleine ist sehr selbstbewußt und eckt bestimmt an!Jedoch ist es bisher v.a.MEIN Problem- was soll ich tun?Abwarten?Ansprechen?Direkt wechseln?Ist auch anderen Müttern auf gefallen.Danke für Ihre wichtige Arbeit!

Mitglied inaktiv - 28.04.2008, 00:24



Antwort auf: Autoritäre Erzieherin

Hallo, vielleicht verständigen Sie sich erst einmal mit den anderen Müttern, denen dieser etwas rüde Erziehungsstil auch aufgefallen ist. Schlimm ist v.a., dass das traurige oder auch wütende Kind nicht verständnisvoll angesprochen, besänftigt oder getröstet wird, sondern auch noch emotional erpresst wird. Das halte ich für einen großen pädagogischen Fehler, der sicher beim Kind nicht ohne Folgen bleibt (verletztes Selbstbewusstsein). Über dieses und sicher auch andere Themen sollten Sie dann gemeinsam mit den Erzieherinnen sprechen und dabei Ihre Ansprüche an die Einrichtung vortragen. Kommt kein Konsens zustande und gibt es auch keinen Weg über den Träger des Ki-ga´s sollten Sie Ihre Tochter doch besser wieder herausnehmen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.04.2008



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