Frage: auch bei uns aktuell: nächtl. Brustentwöhnung

Hallo, wir möchten mit dem Abstillen beginnen,der 1.Schritt soll die nächtl. Brustentw. sein. Meine Tochter,13Mon,isst gegen 18h zu Abend,dann 1Stunde Abendritual u.Bettzeit gegen 19.30h,wird dazu in den Schlaf gestillt.Ihr Abendbrot besteht nur aus 1/2Scheibe Brot und 1/2 Scheibe Käse.Kuhmilch zum Trinken haben wir ihr noch nicht gegeben und wollen es auch nicht.Brei mag sie nicht mehr. Wie lange kann sie die Nacht mit dieser Grundlage durchhalten? Da sie in der Vergangenheit 2-3 mal nachts kam,hat sie doch in den ersten Nächten richtig Hunger bis der Stoffwechsel umgestellt ist,oder?Wie kann man die Umstellung sanft vornehmen?Normalerweise schläft sie 12 Stunden nachts.Reicht in der Zeit nur die Teeflasche? Meine Freundin meinte,nach 8 Stunden wieder zu stillen,in der nächsten Nacht nach 8,5 Stunden usw.Was halten Sie davon? Oder kennen Sie die Gordon–Methode?Wäre das auch eine Möglichkeit?Wir würden diese Meth.dann nicht nur auf 8 Stunden beschränken, sondern über die Nacht.

Mitglied inaktiv - 07.12.2009, 00:20



Antwort auf: auch bei uns aktuell: nächtl. Brustentwöhnung

Hallo, das Abendbrot, das Sie von Ihrer Tochter schildern, dürfte tatsächlich etwas wenig für die ganze Nacht sein. Der abendliche Brei ist schon eine wertvolle Nahrungsgrundlage. Es gibt doch viele verschiedene Methoden, einen Brei zuzubereiten. Wechseln Sie einfach ab und versuchen neue Geschmäcker. Auch eine Quarkspeise am Abend ist ein gute Grundlage. Da das Stillen zum Einschlafen zum Ritual gehört, ist dieses eigentlich das letzte, was vom Stillen bleibt. Nachts sollte es dann auch nur noch Tee geben, wenn keine andere Beruhigungsmerthode helfen sollte (s. Brustentwöhnung in der Nacht im gezielten Suchlauf). Ich würde keine andere Methode empfehlen wollen als diese. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 07.12.2009



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