Sg Dr. Posth, herzlichen Dank für Ihre Antwort in der vergangenen Woche (Fragestellung: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=35491).In einem Punkt scheint allerdings ein Missverständnis wg meiner Formulierung entstanden zu sein.Es gibt zwar gr Eheprobleme-nicht zuletzt aufgr der Differenzen hinsichlich des Erziehungsstiles+der Tatsache,dass mein Mann in Bezug auf unsere Tochter in meinen Augen eher ‚stiller Beobachter’ ist+sich nur sporatisch engagiert-mein Mann+ich sind jedoch nicht getrennt.Er hat wenig Zeit,setzt ihr viele Grenzen,ist oft ungeduldig,hat wenig Einfühlungsvermögen+bringt ihr nur verhaltene Begeisterung entgegen.Unserer Tochter sind die Spannungen zw uns sowie leider auch einige Auseinandersetzungen sicher nicht entgangen.Und sie erlebt mich nicht als gelöst,wenn die beiden tatsächlich einmal etw zusammen machen+möchte nach kurzer Zeit wieder zu mir.Mich besorgt diese Situation insbes in Hinblick auf die erwähnte gr Angst meiner Tochter vor fremden Menschen,insbes vor Kindern,aber auch Erwachsenen.Es ist gut zu wissen,dass sie in ihrer Großmutter ein Loslösungsvorbild hat+theoretisch den Vater nicht braucht.Jedoch kann diese nur bis zu einem gewissen Grad Einsatz zeigen.Das abendliche zu Bett bringen+regelmässig alleine auf den Spielplatz gehen zB kann sie nicht leisten.Wie ist das einzuschätzen?Und nochmals die Frage nach dem besten Verhalten bezügl. des Vaters im alltäglichen Umgang (s. ursprüngliche Fragestellung)?Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!Colette
Mitglied inaktiv - 03.11.2008, 07:26